One Love: Bob Marley-Biopic im Kino

Bob Marley hat nicht nur mit seiner Reggae-Musik das Leben von Millionen verändert und Geschichte geschrieben: Der aus Jamaika stammende Musiker, welcher im Alter von 36 Jahren nach einem Tumorbefall der Leber, der Lunge und des Gehirns verstarb, versuchte als Aktivist mit seiner Botschaft von Liebe und Zusammenhalt die Menschen zu vereinen. Er mutierte zu einer Symbolfigur für den Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung und wollte, bis zu einem Anschlag auf sein Leben, im Jahr 1976, zur Zeit von starken Unruhen und Bandenkriegen in seinem Heimatland, ein Friedenskonzert spielen. Kurz darauf flüchtete er nach London und nahm mit seiner Band das weltweit erfolgreiche Album "Exodus" auf.

Gut 40 Jahre nach dem Tod von Bob Marley kommt ein neuer Film ins Kino, welcher eines verdeutlicht: Musik und Glauben waren für den Reggaestar eins und porträtiert wurde er von dem Hauptdarsteller Kingsley Ben-Adir, der als Basketball-Ken in “Barbie“ kurz zuvor Schlagzeilen schrieb. Der Brite versucht sich für das Biopic in Patois, der auf Jamaika gesprochenen Kreolsprache.

Während der Streifen in Los Angeles und London bereits Premiere feierte und am 15. Februar 2024 in den deutschen Kinos anlaufen wird, kannst Du Dir hier schon einmal den Trailer anschauen: