Niereninfektion: Liam Payne sagt Tournee ab
Der ehemalige One Direction-Sänger hat wegen einer Niereninfektion seine geplante Konzertreise durch Südamerika kurzfristig abgesagt.
Der ehemalige One Direction-Sänger hat wegen einer Niereninfektion seine geplante Konzertreise durch Südamerika kurzfristig abgesagt.
Liam Payne hätte am 01. September 2023 in Peru auf der Bühne stehen und für seine Fans in Südamerika performen sollen. Im Anschluss daran waren Shows in unter anderem Kolumbien, Chile, Brasilien, Argentinien und Mexiko angedacht, doch seine Songs vom Debütalbum “LP1” wird der Brite vorerst nicht performen: Payne musste sich ins Krankenhaus einweisen lassen, nachdem ihm eine Niereninfektion diagnostiziert worden war.
“Schweren Herzens muss ich euch mitteilen, dass uns keine andere Wahl bleibt, als meine bevorstehende Konzertreise durch Südamerika zu verschieben. In der letzten Woche lag ich mit einer schweren Nierenentzündung im Krankenhaus, das würde ich niemandem wünschen, und die Ärzte haben angeordnet, dass ich mich jetzt ausruhen und erholen muss”, erklärte der Musiker sichtlich erschöpft in einem Video auf Instagram:
In Deutschland, Österreich und der Schweiz hat der britische Künstler derweil kein Konzert angesetzt und soll stattdessen an einem neuen Album arbeiten. Und genau auf diesem möchte Liam Payne die letzten Jahre verarbeiten und erklärte im Interview mit dem kolumbianischen Sender “W”-Radio: “Ich weiß nicht, ob ich anfangs wusste, wofür ich unterschrieben hatte. Ich mache meinen Job, seit ich 14 Jahre alt bin. Ich hatte das Glück, den Job so lange zu behalten, was großartig ist, aber ich denke, es hat definitiv Narben hinterlassen. Ich würde nichts daran ändern, wo ich jetzt bin. […] Es ist ein großartiges Leben, und ich bin sehr dankbar dafür, aber es gab definitiv auch schwierige Momente, die ich nie als unbedeutend ansehen werde. Es geht einfach darum, die richtigen Leute zur richtigen Zeit um sich zu haben. Ich hatte das Glück, Leute zu haben, die mir den Rücken freihielten, als ich am Ende war.”