Eine Frau behauptet, sie sei Mileys leibliche Mutter und verklagte Billy Ray Cyrus. Der Country-Star wehrt sich und will alle Anwaltskosten übernommen haben.
Sobald man weltberühmt ist, Millionen Fans und finanziell ausgesorgt hat, scheint Ärger leider nie weit zu sein. Dieses Mal trifft es US-Superstar Miley Cyrus und die Story ist so wild, dass man zweimal nachlesen muss:
Aktuell sorgt nämlich eine Frau namens Jayme Lee für Schlagzeilen, die behauptet, sie habe Miley als Leihmutter ausgetragen. Klingt absurd? Finden auch viele andere, allen voran Mileys Vater Billy Ray Cyrus selbst. Der Country-Star bezeichnete die Vorwürfe prompt als "falsch und absurd".
Laut Gerichtsdokumenten reichte Jayme Lee bereits im Mai 2025 Klage ein und behauptete: Sie habe Miley im Alter von nur zwölf Jahren zur Welt gebracht und anschließend eine angeblich !private Adoptionsvereinbarung" mit Billy Ray und mittlerweile Ex-Ehefrau Tish Cyrus getroffen. Jahrzehnte später habe sie realisiert, dass sie durch falsche Angaben emotional schwer belastet worden sei.
Doch damit nicht genug: Lee fügte außerdem hinzu, sie habe Miley einen Namen geben dürfen und als Kindermädchen sowie Klavierlehrerin für den späteren Superstar arbeiten sollen. Die angeblichen Jobs hat sie nie bekommen und wirft sie den Cyrus-Eltern unter anderem Betrug, Vertragsbruch und emotionale Belastung vor. Dass Miley ihrer Mutter Tish zum Verwechseln ähnlich sieht, will Lee nicht erkennen ...
In einem weiteren Antrag erklärte Lee Ende 2025 sogar, der Kontakt zu ihr sei nach Mileys Geburt abgebrochen worden – angeblich inklusive Drohungen mit polizeilichen Maßnahmen. Die Klägerin forderte außerdem einen DNA-Test der Eltern, um die angebliche Adoption zu überprüfen. Ein Gericht lehnte das Verfahren im Oktober 2025 ab.
Billy Ray Cyrus reagierte kurz darauf: Am 20. November beantragte er offiziell, alle Ansprüche abzuweisen. Sein Vorwurf: Die Klage diene lediglich dazu, ihn und seine Familie zu belästigen. Wenige Tage später stellte er nochmals klar, dass die Anschuldigungen haltlos seien. Miley Cyrus selbst äußerte sich bislang nicht zu dem kuriosen Fall. Stattdessen konzentriert sie sich auf die schönen Dinge im Leben und feierte zuletzt ganz entspannt die Verlobung mit Maxx Morando.
Einige Wochen sind seither vergangen, der Fall landete in der internationalen Presse und Billy Ray Cyrus hat die Nase voll: Der Country-Star reichte eine Gegenklage ein und warnte die Frau, die behauptet, Mileys leibliche Mutter zu sein.
Der Musiker fordert zunächst 7.564 Dollar [6.424 Euro] als Ausgleich für die Anwaltskosten, die ihm durch ihre Klage entstanden sind. Das geht aus Gerichtsunterlagen hervor, die dem Magazin Us Weekly vorliegen. Dies soll laut Insidern nur als Warnung dienen. Wie die Sache am Ende wohl ausgehen und ob Billy Ray am Ende Schadensersatz einklagen wird?! Wir sind gespannt.
