Laut Emily Eavis, die jüngste Tochter des Festivalgründers Michael Eavi, hätte Lizzo als Headliner beim Glastonbury performen sollen. Doch ihre Bestätigung “kam viel zu spät” ...
Ende Juni 2023 pilgerten über 200.000 Fans ins britische Somerset und schlugen ihre Zelte für das legendäre Glastonbury-Festival auf. Dieses Mal mit am Start waren unter anderem Lil Nas X, RAYE, Arctic Monkeys, Guns N' Roses und Sir Elton John, welche allesamt auf der Pyramid Stage - der Hauptbühne - performten und eine grandiose Show ablieferten. Ebenfalls mit am Start waren Superstars wie Lana Del Rey, Carly Rae Jepsen, Central Cee und Thundercat, die die Massen zum Toben brachten.
Als Headliner für alle drei Abende waren für Glastonbury männliche Acts gebucht worden. So beendeten Arctic Monkeys, Guns N' Roses und Elton John die Festival-Abende und schickten alle Fans zurück in ihre Zelte. Doch geplant war das zu Beginn des Jahres 2023 nicht: Stattdessen bestätigte Emily Eavis, die jüngste Tochter des Festivalgründers Michael Eavi, im Interview mit Anita Rani in Radio 4s “Woman‘s Hour”, dass Lizzo Glastonbury ebenfalls einen Headliner-Slot angeboten worden war. Doch ihre Antwort “kam viel zu spät”.
“Lizzo hat viel zu spät bestätigt. Wenn sich Leute also fragen: ‘Warum habt ihr sie nicht dort hingestellt?‘ … Nun ja, so funktioniert das nicht wirklich. Es wäre eine großartige Idee gewesen. Lizzo wäre ein großartiger Headliner gewesen und hoffentlich wird sie [in Zukunft] Headliner”, so Eavis.
Die “Truth Hurts”-Interpretin spielte stattdessen zweite Geige, stand am Samstagabend vor Guns n‘ Roses auf der Bühne und wurde von allen Fans für ihr Set gefeiert:
