Euthanasie:Ozzy Osbourne will Sterbehilfe in Anspruch nehmen
Sharon und Ozzy Osbourne sprechen offen und ehrlich über das Thema Euthanasie und haben beschlossen, Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen - sollte es soweit kommen.
Sharon und Ozzy Osbourne sprechen offen und ehrlich über das Thema Euthanasie und haben beschlossen, Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen - sollte es soweit kommen.
Ozzy Osbourne und Ehefrau Sharon haben im Sommer 2014 erstmals über ihren “Sterbehilfe-Pakt” gesprochen und erklärten ihren Fans, dass sie diese in Anspruch nehmen würden, wenn sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr das Leben führen kann, das sie “jetzt führt”. Damals sagte der Musiker:
Wenn ich mein Leben nicht mehr in der Art leben kann, in der ich es jetzt lebe - und ich meine nicht finanziell - dann war's das. Wenn ich nicht mehr aufstehen und selbst ins Bad gehen kann, wenn ich Schläuche im Hintern habe und einen Einlauf in der Kehle, dann, habe ich Sharon gesagt: 'Schalte die Maschine einfach aus'. Wenn ich einen Schlaganfall habe und gelähmt bin, will ich hier nicht mehr sein.”
Neun Jahre sind seit dem Interview vergangen und Sharon und Ozzy Osbourne haben ihren Pakt nicht noch einmal überdacht. Stattdessen sagte sie ebenfalls aus, dass es im Fall von schwerem Alzheimer ebenfalls zur Euthanasie [medizinischer Ausdruck] kommen wird und sie im Zweifelsfall die Hilfe der Organisation Dignitas in der Schweiz in Anspruch nehmen werden.
In der neuesten Episode vom “The Osbournes”-Podcast stellte Sohn Jack einige Fragen, woraufhin Sharon antwortete: “Ja, [wir alle leiden], aber ich will nicht, dass es tatsächlich weh tut. Seelenleiden ist genug Schmerz ohne das Körperliche. Wenn man also psychische und physische Schmerzen hat, dann: Tschüs. […] Was, wenn man überlebt und sich nicht selber den Hintern abwischen kann und überall hin pinkelt, scheißt und nicht essen kann?”
Die Folge kannst Du Dir hier noch einmal anschauen: