Eminem sagte Hauptrolle in "Mad Max: Fury Road" ab
Der “Lose Yourself”-Rapper hätte in die Rolle von Max Rockatansky schlüpfen sollen. Doch was war passiert?
Der “Lose Yourself”-Rapper hätte in die Rolle von Max Rockatansky schlüpfen sollen. Doch was war passiert?
Viele Filmfans betiteln “Mad Max: Fury Road” als einen der besten Filme der 2010er Jahre. Die Zusammenarbeit zwischen Regisseur George Miller, allen Schauspielern und der Geschichte führte zu einem weltweiten kommerziellen Hit. Tom Hardy sicherer sich die Hauptrolle, was für Miller und sein Team eine großartige Entscheidung war. Doch nun wurde bekannt, dass der britische Star gar nicht die erste Wahl für Max Rockatansky war. Stattdessen wurde das Skript für niemand Geringeren als Eminem geschrieben. Der “Mad Max”-Regisseur war vom aus Detroit stammenden Rapper und dessen Performance in “8 Mile” so erfreut, dass der Storyboard-Künstler Mark Sexton Storyboards mit einem Abbild Eminems erstellt hatte. Laut George Miller hielt Eminem jedoch ein kleines Detail davon ab, die Rolle zu übernehmen:
“Wir haben ihn angefragt, aber genau da scheiterte [der Plan], denn wir wollten den Film zu diesem Zeitpunkt in Australien drehen und er wollte sein Zuhause [Detroit] einfach nicht verlassen. Ich glaube daran, dass er den Deal angenommen hätte, hätten wir den Streifen in seiner Heimat gedreht”, erklärte Miller, der hinzufügte: “Ich bin irgendwie froh, dass es nicht geklappt hat. Eminem, wirklich? Ein komplett anderes Konzept. Und die feministische Geschichte hinter ‘Mad Max: Fury Road’ wäre vielleicht ein wenig schwerfällig gewesen, wenn er die Rolle gespielt hätte.”
Und tatsächlich: Die damals frauenfeindlichen Texte des Rappers hätten nicht gut zur weiblichen Empowerment-Movement des Actionfilms aus 2015 gepasst. Es hätte die Botschaft untergraben und einige Zuschauer:innen möglicherweise davon abgehalten, “Mad Max: Fury Road” zu sehen.