In 2019 wurde Robin Schulz ausgeraubt und war bislang bei keinem der vier angesetzten Prozesse mit am Start. Dem Star-DJ sollen Waren im Wert von 15.000-20.000 Euro entwendet worden sein.
Am 12. September 2019 befand sich DJ Robin Schulz außer Landes und musste kurz nach seiner Rückkehr feststellen, dass zwei Männer durch das Dach in sein Wohnhaus im niedersächsischen Wallenhorst eingestiegen waren. Der Hauptangeklagte aus Georgsmarienhütte soll mit einem noch unbekannten Komplizen Luxusartikel im Wert von insgesamt 15.000 Euro, weiteren Medienberichten zufolge sogar 20.000 Euro, gestohlen haben. Ein Teil der Liste der Gegenstände, die entwendet worden waren, liest sich unterdes wie folgt:
Givenchy-T-Shirt: 325 Euro
Louis-Vuitton-Rucksack: 1970 Euro
Balenciaga-Hoodies: 595 Euro und 895 Euro
Rimowa X Alex Israel-Trolley: ca. 2200 Euro
Dolce & Gabbana-Schuhe: 1450 Euro
Gucci-Mantel: 2980 Euro
Der Beschuldigte wurde daraufhin im August 2022 zu einer Freiheitsstrafe von eineinhalb Jahren auf Bewährung verurteilt und legte Berufung ein.
Beim zweiten angesetzten Hauptprozess im Frühling 2023 war Robin Schulz als Zeuge geladen, konnte jedoch aufgrund von seiner gestarteten Tournee nicht vor Gericht erscheinen und das Landgericht Osnabrück cancelte den Auftakt. Auch beim dritten Verfahren war der “Miss You”-Interpret Anfang Februar 2024 laut NOZ nicht anwesend, da er sich einer Operation “in einem Wüstenstaat” unterzogen hatte und nicht verreisen konnte. Der vierte Prozess wurde angesetzt und soll am Dienstag, den 02. April 2024 stattgefunden haben. Doch auch dieses Mal war Robin Schulz nicht persönlich am Start, sein Anwalt erklärte, dass er krankheitsbedingt nicht erscheinen könne.
Will der Star-DJ tatsächlich den Fall aufklären oder einfach nur dem Täter dank der neu anfallenden Gerichtskosten eins auswischen ...? Ein fünfter Start des Prozesses könnte schon bald angesetzt werden.
