GRAMMY-Sieger: Harry Styles, Viola Davis, Kim Petras & Co.
Harry Styles konnte in der wichtigsten Kategorie des Abends den GRAMMY für sein Album “Harry’s House” mit nach Hause nehmen und Beyoncé den Sieg verwehren.
Harry Styles konnte in der wichtigsten Kategorie des Abends den GRAMMY für sein Album “Harry’s House” mit nach Hause nehmen und Beyoncé den Sieg verwehren.
In der Nacht von Sonntag auf Montag, den 06. Februar 2023 wurden in Los Angeles die diesjährigen GRAMMYs verliehen. Passend dazu kam es zu Performances von unter anderem Bad Bunny, Kim Petras und Harry Styles, wobei alle drei Acts ebenfalls mindestens einen der begehrten Preise mit nach Hause nehmen konnten.
Harry Styles selbst konnte den wohl wichtigsten Award des Abends absahnen und setzte sich unter anderem gegen Beyoncé und “Renaissance” durch. Der britische Künstler gewann mit “Harry’s House” jedoch nicht nur in der Kategorie “Album of the Year” einen GRAMMY, sondern auch in der Rubrik “Best Pop Vocal Album”. In vier weiteren Kategorien, in welchen seine Single “As It Was” nominiert worden war, ging er leer aus.
Obwohl Beyoncé Knowles’ “Renaissance” nicht zum “Album des Jahres” ernannt worden war, stellte die dreifache Mutter einen GRAMMY-Weltrekord auf. 32 Preise konnte sie in ihrer Karriere mit nach Hause nehmen und bedankte sich unter anderem für Awards in den Kategorien “Best Dance/Electronic Album”, “Best Dance/Electronic Recording” für “Break My Soul”, “Best Traditional R&B Performance” für “Plastic off the Sofa” und “Best R&B Song” für “Cuff It”.
Während Harry Styles und Beyoncé ebenfalls in der Kategorie “Record of the Year” gegeneinander angetreten waren, schnappte ihnen Lizzo mit “About Damn Time” den Preis vor der Nase weg.
Die aus Köln stammende Trans-Musikerin Kim Petras konnte sich ebenfalls freuen: Nicht nur wurde sie dank der Sam Smith-Kollaboration “Unholy” zum ersten Mal bei den GRAMMYs nominiert, sie sicherte sich auch den Sieg in der Kategorie “Best Pop Duo/Group Performance”:
Auch US-Schauspielerin Viola Davis, welche in 2015 bereits mit einem Emmy für ihre Hauptrolle in der Krimi-Serie “How to Get Away with Murder” ausgezeichnet war, ging nicht leer aus: Der talentierte Hollywoodstar bekam den EGOT-Status verliehen, nachdem das Audiobuch ihrer Autobiografie “Finding Me” mit einem GRAMMY geehrt worden .
Hier geht’s zu allen restlichen Gewinnern aus den wohl wichtigsten Kategorien der GRAMMYs 2023:
Album des Jahres: Harry Styles - “Harry's House”
Beste:r neue:r Künstler:in: Samara Joy
Record of the Year: Lizzo - “About Damn Time”
Song des Jahres: Bonnie Raitt - “Just Like That”
Beste Pop-Solo-Darbietung: Adele - “Easy on Me”
Bestes Dance/Elektronisches Musikalbum: Beyoncé - “Renaissance”
Bestes Rap-Album: Kendrick Lamar - “Mr. Morale & the Big Steppers”
Bestes Música Urbana Album: Bad Bunny - “Un Verano Sin Ti”
Beste Pop-Duo/Gruppen-Darbietung: Sam Smith & Kim Petras - “Unholy”
Bestes Musikvideo: Taylor Swift - “All Too Well: The Shortfilm”