BTS‘ Suga gründet Behandlungszentrum für Autismus
BTS-Star Suga möchte seiner Gemeinschaft etwas zurückgeben und spendete 3,14 Millionen Euro an das Severance-Krankenhaus, das sich auf die Behandlung von Menschen mit Autismus spezialisiert hat.
BTS-Star Suga möchte seiner Gemeinschaft etwas zurückgeben und spendete 3,14 Millionen Euro an das Severance-Krankenhaus, das sich auf die Behandlung von Menschen mit Autismus spezialisiert hat.
Min Yoon-gi, besser bekannt unter dem Künstlernamen Suga, ist eines der sieben Mitglieder der weltweit erfolgreichen K-Pop-Gruppe BTS. Neben seinen Erfolgen mit der Band verdient der Südkoreaner auch als Solo-Künstler und Model Millionen – und das, obwohl er in den vergangenen 18 Monaten seinen Sozialdienst ableistete.
Aufgrund einer früheren Schulterverletzung konnte Suga, anders als seine Bandkollegen, nicht am aktiven Militärdienst teilnehmen und war stattdessen in einer sozialen Einrichtung tätig.
Am 21. Juni 2025 wurde der Musiker offiziell aus dem Dienst entlassen – und zückte kurz darauf sein Scheckbuch: Fast 3,14 Millionen Euro (fünf Milliarden Won) spendete er an eine gemeinnützige Einrichtung in Seoul. Wie der Korea Herald berichtet, wird das Severance Hospital die Spende nutzen, um ein spezialisiertes Behandlungszentrum für Kinder und Jugendliche mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) zu errichten und zu betreiben.
Laut einem Bericht der Korea Times wird das Zentrum den Namen "Min Yoon-gi Treatment Center" tragen – benannt nach Sugars bürgerlichem Namen. Die Eröffnung ist für September 2025 geplant.
Die Einrichtung soll nicht nur psychiatrische Unterstützung bieten, sondern auch maßgeschneiderte Programme entwickeln, um die soziale Unabhängigkeit von Kindern und Jugendlichen mit ASS zu fördern. Neben sprachtherapeutischen, psychologischen und verhaltensorientierten Behandlungen wird laut Korea Times auch Musik gezielt in die Therapie integriert – um soziale Fähigkeiten auf kreative Weise zu stärken.
Suga erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur: "In den letzten sieben Monaten, in denen ich mich auf den Programmstart vorbereitet und ehrenamtlich gearbeitet habe, habe ich verstanden, dass Musik ein positives Ventil sein kann, um Emotionen auszudrücken und mit der Welt zu kommunizieren. Ich bin so glücklich und dankbar, dass ich an der Behandlung von Kindern mit ASS teilnehmen konnte."