Kevin sagt: Britney Spears mit Messer vor dem Kinderbett
Ex-Ehemann Kevin Federline erhebt schwere Vorwürfe: Britney Spears soll nachts mit einem Messer in der Hand über den Kindern gestanden haben.
Ex-Ehemann Kevin Federline erhebt schwere Vorwürfe: Britney Spears soll nachts mit einem Messer in der Hand über den Kindern gestanden haben.
Kennengelernt haben sich Britney Spears und Kevin Federline 2004 – ganz klassisch in der Partyszene von Hollywood. Zu diesem Zeitpunkt galt Britney als größter Popstar der Welt, Kevin war Background-Tänzer und bereits Vater eines Kindes mit seiner damaligen Verlobten Shar Jackson. Drei Monate nach ihrem Kennenlernen läuteten bereits die Hochzeitsglocken – ganz ohne große Ankündigung. Kurz darauf folgte sogar eine gemeinsame Reality-Show namens “Britney & Kevin: Chaotic”, bevor Britney zum ersten Mal schwanger wurde. 2005 und 2006 kamen ihre beiden Söhne Sean Preston und Jayden James zur Welt.
Doch statt Familienidylle rutschte Britney in eine der öffentlichsten Krisen der Popgeschichte: Party-Eskapaden, Paparazzi-Drama und schließlich der berühmte Zusammenbruch mit Rasierer und Regenschirm. Im November 2006 reichte sie die Scheidung ein und musste dem Background-Tänzer fortan Unterhalt für die beiden Söhne zahlen – monatlich 20.000 Dollar pro Kind.
Britney Spears selbst lebt seither fernab von ihren beiden Söhnen, die von Kevin und dessen neuer Frau großgezogen wurden. Im September 2024 stoppte der Popstar die Unterhaltszahlungen, nur ein Jahr später folgte ein Enthüllungsbuch des Background-Tänzers.
“You Thought You Knew” heißt das Werk, das Öl ins Feuer gießt und Britney Spears bloßstellt. So soll die Singer-Songwriterin in der Vergangenheit nachts mit einem Messer in der Hand im Kinderzimmer ihrer beiden Söhne gestanden haben.
Laut einem Auszug, den die “New York Times” veröffentlichte, sollen die Jungs mehrfach aufgewacht sein und Britney beobachtet haben. Federline schrieb: “Sie wachten manchmal nachts auf und sahen sie still in der Tür stehen – ‘Oh, ihr seid wach?‘ – mit einem Messer in der Hand. Dann drehte sie sich um und ging wortlos davon.“
In seinem Buch beschrieb Kevin außerdem seine wachsende Sorge um die Pop-Ikone: “Die Wahrheit ist: Diese Situation mit Britney steuert auf etwas Unwiderrufliches zu. Man kann nicht mehr so tun, als wäre alles in Ordnung. Die Uhr tickt – wenn sich nichts ändert, wird etwas Schlimmes passieren. Und meine größte Angst ist, dass unsere Söhne am Endemit den Scherben dastehen.“
Er kritisiert zudem, dass nach dem Ende der Vormundschaft niemand mehr eingreifen wolle – aus Angst vor öffentlicher Gegenwehr: “Die Free-Britney-Bewegung mag aus guter Absicht gestartet sein, aber jetzt brauchen wir eine ‘Save Britney‘-Bewegung. Es geht nicht mehr um Freiheit – es geht ums Überleben. […] Es ist Zeit, Alarm zu schlagen.“
Ein Sprecher von Britney hat die Aussagen bereits zurückgewiesen und Kevin vorgeworfen, mit dem Buch nur Geld verdienen zu wollen – vor allem seit dem Ende der Unterhaltszahlungen.
“Alles, was Britney interessiert, sind ihre Kinder und ihr Wohl inmitten dieses Medientheaters“, heißt es in dem Statement.