BLACKPINKs Rosé möchte kein Star mehr sein
Der “APT.”-Star möchte nicht mehr überall erkannt und fotografiert werden und “sehnt sich nach einem Leben in der Anonymität”.
Der “APT.”-Star möchte nicht mehr überall erkannt und fotografiert werden und “sehnt sich nach einem Leben in der Anonymität”.
Roseanne Park, besser bekannt unter ihrem Künstlernamen Rosé, konnte sich nach einem jahrelangen Battle im Bootcamp durchsetzen und wurde 2016 Teil der K-Pop-Gruppe BLACKPINK. Mit Jennie, Jisoo und Lisa gab sie an den paradiesischsten Orten dieser Welt Konzerte und konnte Millionen von Menschen um den Verstand bringen. Seit Ende 2023 wurde BLACKPINK nicht mehr gemeinsam auf der Bühne gesichtet. Stattdessen etablierte sich jedes der Girls im Alleingang im Musikbusiness und arbeitete an Soloprojekten. Und Rosé ist bis dato die Erfolgreichste:
Ihre Single “APT.” mit Bruno Mars konnte innerhalb von sieben Monaten 1,7 Milliarden Streams und 1,7 Milliarden YouTube-Klicks verzeichnen und landete mit mehreren Eintragungen im Guinnessbuch der Weltrekorde – unter anderem war Rosé der erste K-Pop-Act, der Platz eins der Apple Music Global Daily Top Songs Charts erreichte, und das K-Pop-Musikvideo generierte am schnellsten 300 Millionen Aufrufe auf YouTube und brach damit den bisherigen Rekord von PSY.
Rosé mutierte demnach nicht nur mit den Mädels von BLACKPINK zum international gefeierten Superstar, sondern schaffte auch im Alleingang den Sprung an die Spitze der Charts. Doch mit all dem Erfolg zogen auch dunkle Wolken auf: Die Südkoreanerin wird auf Schritt und Tritt von Fans und Fotografen verfolgt und “sehnt sich nach einem Leben in der Anonymität”. Im Interview mit dem PAPER-Magazin erklärte der BLACKPINK-Star, dass sie Hasskommentare lyrisch verarbeitet und einen Track produziert habe, welcher “widerlich verletzlich” sei.
“Mir wurde klar, wie verletzlich und süchtig ich gegenüber dieser [Online-]Welt war und wie sehr ich mich danach sehnte, geliebt und verstanden zu werden“, so die südkoreanische Sängerin. Rosé teilte ebenfalls mit, dass das Lied, das dabei herauskam, “so ekelhaft verletzlich und ehrlich ist, dass die Leute erfahren, dass sie eine Person ist, die diese Emotionen durchlebt – was sie an sich selbst hasste”.
Ende Mai 2025 fügte Rosé gegenüber dem Dazed-Magazin hinzu, dass sie ihre Selbstständigkeit vermisse. “Wie sieht Freiheit für mich aus? Freiheit bedeutet Anonymität”, sagte die Sängerin und fügte hinzu, dass sie in der Vergangenheit bereits Prothesen getragen habe, um sich unerkannt in der Öffentlichkeit aufhalten zu können.
“Ich war so nervös, denn normalerweise muss ich, wenn ich durch eine große Menschenmenge gehe, damit rechnen, dass die Leute mich erkennen und ansehen. [Aber niemand hat mich bemerkt, also] bin ich [vor Freude] auf und ab gesprungen. […] Es war wirklich, wirklich intensiv. Ich glaube nicht, dass ich das jemals wieder tun werde.“
Die Comeback-Tour mit BLACKPINK steht im Übrigen in den Startlöchern und wird am 5. Juli 2025 in Südkorea starten. Dazu sagte Rosés Kollegin Lisa, welche in der dritten Staffel von “White Lotus” zu sehen ist: “Wir waren vor ein paar Tagen im Studio. Wir freuen uns alle riesig, wieder zusammenzukommen und auf Tour zu gehen. Wir vermissen die Blinks wirklich sehr. Wir können es kaum erwarten, euch alle zu sehen.”