100 Millionen für Feuer-Opfer: Billie Eilish, Green Day & Co
Mit den beiden FireAid-Konzerten wurden über 100 Millionen US-Dollar gesammelt, um den Opfern der Brände zu helfen, die Anfang des Jahres Südkalifornien verwüsteten.
Mit den beiden FireAid-Konzerten wurden über 100 Millionen US-Dollar gesammelt, um den Opfern der Brände zu helfen, die Anfang des Jahres Südkalifornien verwüsteten.
Wie das Department of Forestry and Fire Protection (CAL Fire) der Stadt Los Angeles berichtete, loderten in der Stadt der Engel und rundherum Anfang Januar 2025 54 Brände. Drei Wochen lang dauerten die Lösch-Arbeiten, bevor die Feuer endlich unter Kontrolle gebracht werden konnten. Doch die Ausmaße sind katastrophal:
US-Medien berichteten, dass es sich bei den Bränden um die schlimmste Feuerkatastrophe der Stadtgeschichte handelt. Es gibt mindestens 29 Tote, über 12.000 Häuser wurden zerstört, 180.000 Menschen mussten ihre Eigenheime räumen. Was bleibt, ist Schutt und Asche …
Während Stars wie Paris Hilton, Leighton Meester, Jhené Aiko, Mel Gibson und Beyoncés Mutter Tina Knowles ihre Häuser für immer verloren haben, sammelten andere Promis Spenden für die Opfer der Feuerkatastrophe. Im Rahmen der FireAid-Konzerte im Inuit Dome und Kia Forum, welche am 30. Januar 2025 stattgefunden hatten, standen unter anderem Billie Eilish, Lady Gaga, Olivia Rodrigo und Green Day auf der Bühne und spielten einige ihrer beliebtesten Songs.
Wie nun bekannt wurde, haben die beiden Shows bisher mehr als 50 Millionen US-Dollar eingebracht, und zwar durch Ticketverkäufe, Merchandise-Verkäufe und Spenden der Öffentlichkeit sowie großzügige Beiträge von Stars wie den Eagles und U2, die dem Hilfsfonds eine Million Dollar überwiesen. Jeder Dollar, der während des Konzerts eingenommen wurde, wurde vom L.A. Clippers-Besitzer Steve Ballmer und seiner Frau Connie im Übrigen verdoppelt - eine 50 Millionen Dollar-Spende. Die Clippers haben außerdem die Kosten für den gesamten Aufbau und alle Gagen übernommen.
Laut den AP News haben über 50 Millionen Zuschauer das mehr als sechsstündige Konzert auf 28 Rundfunk- und Online-Kanälen gestreamt und alle Shows von über 30 Acts live angesehen. Passend dazu riefen die GRAMMYs zu weiteren Spenden auf und berichteten am Dienstag, dass fast neun Millionen Dollar zusammengekommen seien. Die Recording Academy und MusiCares sammelten am GRAMMY-Wochenende ebenfalls über 24 Millionen Dollar für wohltätige Zwecke.
Die FireAid-Konzert-Performance von Billie Eilish und Green Day kannst Du Dir derweil hier reinziehen: