Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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"Wir sind alle hier, um gemeinsam anzustoßen"

Let's Have A Toast: Brüder entwickeln App gegen die Einsamkeit an Weihnachten

"Mit #letshaveatoast wollen wir sie ehren und dies mit allen auf der Welt teilen, um die Gemeinschaft zu vereinen und zu zeigen, dass man nicht alleine ist. Wir sind alle hier, um gemeinsam anzustoßen. Wir nennen unsere App 'Let's have toast', weil es letztendlich darum geht: gemeinsam auf gute Dinge anzustoßen - nur mit dem Unterschied, dass wir es virtuell im großen Stil tun", so die Gründer.

"Mit #letshaveatoast wollen wir sie ehren und dies mit allen auf der Welt teilen, um die Gemeinschaft zu vereinen und zu zeigen, dass man nicht alleine ist. Wir sind alle hier, um gemeinsam anzustoßen. Wir nennen unsere App 'Let's have toast', weil es letztendlich darum geht: gemeinsam auf gute Dinge anzustoßen - nur mit dem Unterschied, dass wir es virtuell im großen Stil tun", so die Gründer. 

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Weihnachten und Silvester könnten 2020 einsamer nicht sein. Anstatt großer Familienfeiern und einer ausgelassenen Party erwarten uns zum Ende des Jahres hin Beschränkungen und Ausgangssperren. Doch zum Glück wissen wir alle, wofür wir uns in Verzicht üben: Damit Weihnachten 2019 nichtsahnend das letzte Fest mit unseren Großeltern war. 
 

 Wenn schon nicht in echt, dann wenigstens digital 

2020 ist von sozialer Abstinenz geprägt, das finden auch die Brüder Nils und Yanik, die gemeinsam mit ihrem Freund Henrik die Webapp "Let's Have A Toast" gegründet haben. Denn, wenn wir uns schon nicht in der Realität zuprosten können, dann wenigsten digital! Doch neben der Intention, Menschen über die Weihnachtsfeiertage und das neue Jahr wieder näher zusammenzubringen, möchten die drei Macher der App auch auf wichtige Themen aufmerksam machen, die aufgrund der Pandemie völlig ins Vergessen geraten sind: Menschenrechte, Klimawandel, Tierwohl und Anti-Rassismus-Kampagnen.

 Gemeinsam auf gute Dinge anstoßen 
"Mit #letshaveatoast wollen wir sie ehren und dies mit allen auf der Welt teilen, um die Gemeinschaft zu vereinen und zu zeigen, dass man nicht alleine ist. Wir sind alle hier, um gemeinsam anzustoßen. Wir nennen unsere App 'Let's have toast', weil es letztendlich darum geht: gemeinsam auf gute Dinge anzustoßen - nur mit dem Unterschied, dass wir es virtuell im großen Stil tun", so Grüner Yanik gegenüber bigFM. "'Let's Have A Toast' ist eine Webapp, mit der sich Menschen aus aller Welt während der Festtage virtuell gegenseitig 'zuprosten' können. Die Toasts werden an alle Nutzer gesendet, die gerade die Webapp nutzen - so entsteht das Gemeinschaftsgefühl", heißt es weiter. Doch neben dem Gemeinschaftsgefühl steht auch Hilfsbereitschaft auf dem Plan der drei Entwickler. Zu jeder Kategorie, zu der man einen Toast aussprechen kann, kann man auch spenden. Entscheidet man sich also einen Toast gegen Rassismus zu posten, so kann man gleichzeitig auch eine Organisation, die sich gegen Rassismus einsetzt, supporten. 

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Let's Have A Toast soll am 24. Dezember 2020 live gehen und bis zum 2. Januar 2021 live bleiben. "Wir sind also kein Unternehmen, sondern eine Bewegung, um sich über die Feiertage ein bisschen weniger allein zu fühlen, indem man etwas Gutes tut", so Yanik, Nils und Henrik.