Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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"Summen zum Suchen"

Endlich können wir Musik über das Summen der Melodie finden

Das kennt jeder: Man hört einen Song im Radio, findet ihn super, aber kennt weder Titel, noch Interpret. Jetzt wird drauf los gesummt, in der Hoffnung, Musikerkennungsdienste verraten einem den Titel. Das hat bisher allerdings nicht funktioniert. Google ändert das - mit dem Tool "Hum To Search".

Das kennt jeder: Man hört einen Song im Radio, findet ihn super, aber kennt weder Titel, noch Interpret. Jetzt wird drauf los gesummt, in der Hoffnung, Musikerkennungsdienste verraten einem den Titel. Das hat bisher allerdings nicht funktioniert. Google ändert das - mit dem Tool "Hum To Search".

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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 Songs durch Summen finden 

Viel zu oft sind wir auf der Suche nach Musikstücken, die wir im Radio gehört haben, aber bei denen wir vergessen hatten, uns den Titel oder den Interpreten zu merken. Die Musikerkennungsplattform "Shazam" bietet bei diesem Problem zwar seit Jahren Abhilfe, allerdings nur, wenn man sein Handy griffbereit und die App installiert hat. Für alle, die Tracks gerne per Summen suchen wollten, blieb das lange Zeit ein utopischer Wunsch - bis jetzt. Dank Google.
 

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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 Erhältlich über den Google Assistant 

Über den Google Assistant für mobile Devices kann man mit dem Sprachbefehl "Wie heißt dieser Song?" summend nach dem passenden Stück suchen: "Hum To Search", also etwa "Summen zum Suchen", heißt das Ganze. 15 Sekunden lang müssen Nutzer nun alles geben und inbrünstig summen, dann spuckt Google im Idealfall genau den Song aus, der einem den Ohrwurm verpasst hat. 
 

Hum to Search- Now in the Google app
Hum to Search- Now in the Google app

 Singen, pfeifen und summen 

Laut Google ist das Prinzip hinter "Hum To Search" ganz einfach. Der Algorithmus transformiert das Audio in eine Nummernbasierte Sequenz, die dem des gesuchten Songs entspricht. Diese künstlich erstellte Sequenz kann dann mit den in der Datenbank hinterlegten Liedern verglichen werden. Übrigens erkennt das Google-Tool den Song auch, wenn Ihr singt, pfeift oder die Aufnahme - wie bei Shazam - vom Band kommt.