Clubs, Musiker, Eventszene: So könnt Ihr die Veranstaltungsbranche supporten
Jeder Beitrag hilft

Stellt Euch vor, Eure Lebensgrundlage fällt von heute auf morgen komplett weg - Ihr habt keine Chance mehr, Euren Job auszuüben und Geld zu verdienen. Und das seit Monaten. Ein Ende? Nicht in Sicht! Genau so geht es der Veranstaltungsbranche seit Beginn der Pandemie. Bühnenbauer, Toningenieure, Künstler, Clubbesitzer, DJs ... Die Liste der Betroffenen ist endlos. Spätestens seit dem dringenden Appell des Trompeters Till Brönners sollte allen klar sein: Die Veranstaltungsbranche kann nur überleben, wenn wir alle zusammenhalten und füreinander einstehen. Schließlich wollen wir doch alle nach Corona wieder ausgelassen auf Festivals tanzen, in Clubs feiern und Kunst- und Kulturprogramme besuchen.
1. Spenden
• Auf der Plattform „Initiative für die Veranstaltungswirtschaft“ könnt Ihr via PayPal eine Spende entrichten. Diese finanzielle Unterstützung wird zum Beispiel dafür verwendet, die Fahrtkosten zu Gesprächen in der Sache abzudecken.
• Spendet über die Kunst-Nothilfe, die von der GLS Bank und der Firma Elinor ins Leben gerufen wurde. Das Prinzip: Wer Geld übrig hat und notleidende Kreativschaffende unterstützen möchte, kann unkompliziert spenden; wer Künslter ist und Hilfe in Anspruch nehmen möchte, kann sich in einem kurzen Verfahren um einmalig bis zu 1.000 Euro bewerben, die aus dem Spendentopf bezahlt werden. Das Angebot richtet sich ausschließlich an Mitglieder der Künstlersozialkasse. Im März 2020 wurden bereits 30.000 Euro an 47 Empfänger*innen ausgezahlt.
• Viele Künstler, Veranstaltungsorte, aber auch Sportvereine bieten auch die Option der Spendentickets an. Sei es ein Ticket für das virtuelle Abschiedsspiel, Unterstützerspiel oder sogar die virtuelle Stadionbratwurst mit Bier – wer sich ein Spendenticket zulegt, hat auf jeden Fall etwas Gutes getan. Schaut einfach auf den Webseiten Eurer Lieblingsvereine, -Künstler oder Kulturhäusern vorbei und informiert Euch, ob diese Spenentickets anbieten.
• Werdet Kulturretter! Insbesondere für kleine Theater, Kleinkünstler, Clubs, freiberufliche Techniker, Tourmanager, Merchandiser etc. - ist die aktuelle Lage bereits jetzt existenzgefährdend. Diese gilt es jetzt zu unterstützen! Deine #Kulturretter-Spende fließt zu 100% in den Kulturretter-Topf und kommt Künstlern, Venues und Gewerken zu Gute.


- In Hamburg ist das „Keiner kommt“
- In Berlin supportet „United We Stream“ die Clubszene
- Und für alle Kölner können die Kultur- und Tanzszene unter „Drin geblieben“ supporten