Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Für alle mit kurz-, mittel- und langfristigen Sparzielen

Finance Day: So macht Ihr aus Eurem Coffee To Go bares Geld

ETFs, Budget-Planungen, Sparraten: Klingt erstmal nicht so spannend, bestimmt allerdings Eure Zukunft. Wer früh anfängt zu sparen, kann die Rente erst genießen. Den Finance Day nutzen wir, um Euch über das aufzuklären, was Ihr bisher vermutlich am Wenigsten auf dem Schirm hattet.

ETFs, Budget-Planungen, Sparraten: Klingt erstmal nicht so spannend, bestimmt allerdings Eure Zukunft. Wer früh anfängt zu sparen, kann die Rente erst genießen. Den Finance Day nutzen wir, um Euch über das aufzuklären, was Ihr bisher vermutlich am Wenigsten auf dem Schirm hattet.

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Ihr habt die Ausbildung abgeschlossen oder ein Studium absolviert und befindet Euch in Eurem ersten Job. Endlich Cash am Ende des Monats - das gerne für Urlaube, schicke Klamotten, Restaurant-Besuche oder andere schöne Dinge verbraten wird. Keine Sorge, wir werden Euch nicht sagen, dass Ihr auf all das, was Euer Leben lebenswert und Euch glücklich macht, verzichten sollt. Eines werden wir Euch jedoch mit auf den Weg geben: Wenn Ihr wollt, dass Euer Lebensstandard im Alter noch derselbe ist, solltet Ihr jetzt schon etwas dafür tun. 

 Je früher desto besser 
Im Besonderen trifft dies auf Frauen zu. Denn - oh Wunder - auch in der Rente ist das weibliche Geschlecht oftmals benachteiligt. Die Gründe dafür sind in der Regel Arbeitsausfälle durch Schwangerschaften, aber auch der Fakt, dass Frauen in denselben Positionen wie Männer immer noch weniger Gehalt und somit weniger Rente bekommen. Das Portal "Weltsparen" empfiehlt Frauen deshalb bereits früh an eine langfristige Geldanlage zu denken, um das für die Altersvorsorge benötigte Eigenkapital effizienter anzusparen.

Zum Webradio 

 Frauen sollten mit 30 bereits über 50.000 Euro gespart haben 

Der "Business Insider" fasst die benötigte Summe wie folgt zusammen: "Das durchschnittliche Brutto-Einkommen einer 30-jährigen Frau in Deutschland beträgt 40.189 Euro pro Jahr. Das entspricht einem monatlichen Nettogehalt von 2.062 Euro und ergibt einen gesetzlichen Rentenanspruch für eine unverheiratete Frau ohne Kinder von rund 1.250 Euro pro Monat. Damit fehlen im Alter im Schnitt monatlich 800 Euro, um den Lebensstandard halten zu können. Bei durchschnittlich 17 Jahren Rentenbezug ergibt dies hochgerechnet 163.000 Euro unter Berücksichtigung der Inflation. Legt eine 30-Jährige bis zum Rentenbeginn zehn Prozent des Einkommens zurück, wie viele Finanzexperten empfehlen, könnte sie so noch rund 111.000 Euro ansparen. Das heißt, dass eine 30-jährige Frau heute bereits rund 52.000 Euro auf dem Konto haben müsste, um die verbleibende Lücke zu schließen."

52.000 Euro auf der hohen Kante zu haben, ist eine Utopie für viele 30-Jährige, bei denen der Großteil des Einkommens für Miete und die Lebenshaltungskosten weggeht. Selbst wer sehr sparsam lebt, kann von diesem Guthaben auf der hohen Kante meist nur träumen. Ihr werdet Eurem jüngeren Ich im Alter allerdings auch dann danken, wenn Ihr nur geringe Beiträge beiseitelegen könnt.  

 Apps nutzen, um sparen zu lernen 
Finanzexperten raten, zwischen 10% und 20% Eures Monats-Nettoeinkommens zu sparen. Das ist viel Geld. Wer erst einmal mit kleineren Beträgen starten möchte, der kann sich dank Spar-Apps Hilfe bei der Realisierung holen. Denn oftmals gilt für unser Geld: Wie gewonnen so zerronnen. Kostenlose Apps wie "Monkee" sind schnell installiert und helfen Euch spielerisch dabei, Eure Spar-Ziele zu erreichen. Wer etwa mittelfristige Ziele, wie etwa die Anschaffung eines Autos, hat, kann "Monkee" nutzen, um sein monatliches oder wöchentliches Spar-Kapital und die Laufzeit einzutragen - die App sagt dem Nutzer dann, wie viel er monatlich zur Seite legen muss, um sein Ziel bis zu seinem gewünschten Zeitpunkt erreichen zu können. So sollen gerade Sparanfänger motiviert bleiben.

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 ETFs 

Bereits erfahrenere Sparer, haben mit Indexfonds, sogenannten ETFs (Exchange Traded Funds) die Möglichkeit, langfristig mit Aktien ein Vermögen aufzubauen. Mit einem ETF könnt Ihr einfach und günstig ein breitgestreutes Depot aufbauen. Das Besondere ist, dass jeder ETF einen Index in der Regel 1:1 abbildet. So könnt Ihr beispielsweise ETFs auf die großen Indizes wie den DAX, Dow Jones, S&P 500 und Co. handeln, aber auch auf bestimmte Branchen oder Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung oder Wasser setzen. Im Kern vereinen ETFs die Vorteile von Aktien und Fonds in einem Produkt und sind genau dank des Status "Sondervermögen" bei Pleiten des ETF-Anbieters geschützt.

Legt eine heute 30-Jährige jeden Monat zehn Prozent des aktuellen Nettogehalts – nehmen wir die rund 206 Euro aus dem Rechenbeispiel – in einem Sparplan mit einer durchschnittlichen Rendite von 5 Prozent an, könnte sie bis zum Renteneintrittsalter mit 67 insgesamt 264.000 Euro sparen. Damit wäre die Rentenlücke gedeckt. Welche ETFs für Euch am besten geeignet sind, könnt Ihr dem "ETFs finden"-Tool der Börse Stuttgart entnehmen.

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 Verwandelt Euren Kaffee To Go in bares Geld 

Hier einen Kaffee To Go, da die Mittagspause im Restaurant, dort ein neues Smartphone: Viel zu oft geben wir unser hart verdientes Geld für Kleinkram und andere Dinge aus, die wir - wenn wir ehrlich sind - eigentlich gar nicht benötigen. Besinnt Euch auf das, was Ihr wirklich braucht und ruft Euch ins Gedächtnis, dass Ihr Euch auch mal in Verzicht üben könntet. Muss es wirklich täglich der überteuerte Wachmacher des Kaffee-Giganten sein? Oder tuts auch der frischaufgebrühte aus der Büroküche oder von zu Hause? Sobald Ihr versucht, Eure täglichen Ausgaben zu beschränken, lebt Ihr nicht nur bewusster, Ihr spürt auch das Erfolgserlebnis - vor allem aber macht sich das in Eurem Geldbeutel deutlich.

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 Von 4,85€ binnen 10 Jahren zu 17.268,73€ 

Ein Rechenbeispiel: der tägliche Cappuccino (Venti) kostet Euch bei einer bekannten Kette 4,85€. Nimmt man diesen Betrag mal fünf - also für jeden Arbeitstag - kommt man auf 24,25€ pro Arbeitswoche. Im Monat macht das 97€, die Ihr hättet sparen können. Am Ende des Jahres habt Ihr nur dank des Verzichts auf dieses Heißgetränk ein Plus von 1.164€ auf dem Konto - hierfür könntet Ihr Euch bereits ETFs kaufen und diese jährlich mit diesem Ersparnis befüllen. Nach zehn Jahren hättet Ihr somit dank eines ETFs mit 5% Zins (monatliche Zinsperiode) sage und schreibe 17.268,73€ zusammen. Euer Wertzuwachs beträgt somit 4.464,73€ - Und dass alles dank des Verzichts auf den Coffee To Go.

Wie Ihr Eure ganz persönlichen ETF-Sparpläne einfach berechnen könnt, erfahrt Ihr hier
 

 Finanz-Tipps von Börsen-Legende & Ex-FBI-Most-Wanted Florian Homm 

Über drei Milliarden Euro Kundenvermögen soll der ehemalige Harvard-Student Florian Homm zeitweise verwaltet haben. Sein Privatvermögen wurde auf ganze 400 Millionen Euro geschätzt. 2007 taucht er für fünf Jahre unter - der Grund: er soll mehrere Kunden um einige Millionen Dollar gebracht haben. Nach Angaben eines Privatermittlers wurde sogar ein Kopfgeld in Höhe von 1,5 Millionen Euro auf ihn ausgesetzt. Nachdem der 61-Jährige 2013 in Italien 15 Monate in Untersuchungshaft verbrachte, ist er wieder frei. Bei einer Auslieferung in die USA hätten Homm über 200 Jahre Haft gedroht - mehr als genug für zwei Leben. Heute unterstützt die Börsen-Legende zahlreiche gemeinnützige Organisationen. Im Interview mit bigFM-Moderatorin Marlen erzählt Euch Florian Homm unter anderem, wie Ihr Euren 1.000 Euro Gewinn von Renés Beats für Bares in ein kleines Vermögen verwandeln könnt.

Hört Euch das ganze Interview jetzt hier an:

Florian Homm im Interview mit Deutschlands biggster Morningshow