In Zeiten der Krise sollten wir alle zusammenstehen - natürlich im übertragenen Sinne, denn größere Menschenansammlungen sind absolut tabu. Nicht nur, um sich selbst vor einer Infektion zu schützen, sondern auch andere. Vor allem den sogenannten Risikogruppen macht das Virus derzeit noch mehr Angst als der restlichen Bevölkerung - denn Menschen mit Vorerkrankungen, Autoimmunkrankheiten oder jene in einem fortgeschrittenen Alter brauchen besonderen Schutz und sind an das eigene zu Hause gebunden. Um genau diesen Personen alltägliche Dinge wie den Einkauf, Babysitting oder Botengänge abzunehmen, solidarisieren sich immer mehr Nachbarn in Städten zu großen Hilfsgemeinschaften. Über das Internet können sich Helfer und Suchende finden - doch auch klassische Aushänge in Städten, auf denen etwa Studenten ihre Unterstützung anbieten, finden sich derzeit an etlichen Straßenlaternen. Wir halten zusammen, so die Botschaft.
Wichtig ist und bleibt bei aller Hilfsbereitschaft jedoch: Vermeidet den direkten Kontakt. Klärt die Details vorab via WhatsApp, stellt Einkäufe vor der Haustüre ab und tauscht Gelder via PayPal aus.