Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Grüne Version einer Ikone: IKEA rollt vegetarischen Hotdog als Pilotprojekt aus

Aktuell bietet eine schwedische IKEA-Filiale in Malmö ein besonderes Fast-Food für Vegetarier an. Wird die Alternative zum fleischlastigen Hotdog ein Erfolg, wird er in weiteren europäischen Filialen angeboten.

Shoppen macht hungrig

Etwa 660 Millionen Menschen zieht es jedes Jahr in eine Filiale des schwedischen Möbelgiganten. Günstige Preise, einfache Montagen der Möbel und schicke Designs sind nicht der einzige Grund, warum die IKEA-Möbelhäuser boomen - auch die berühmte Hotdog-Theke, die statistische gesehen jeder zweite Besucher nach dem Einkauf aufsucht. Um ein breiteres Spektrum an Kundschaft anzusprechen, entschied sich IKEA bereits 2015 dazu, vegane Köttbullar namens Grönsaksbullar anzubieten. Eine Milliarde dieser schwedischen Fleischbällchen konsumieren IKEA-Kunden jährlich. Etwa 1,6 Milliarden des weltweiten Jahresumsatzes von 36,3 Milliarden Euro (Stand 2017) nimmt der Möbelgigant zudem mit dem Verkauf seiner bekannten Hotdogs ein. Bei einem Abverkauf von 80 Millionen IKEA-Hotdogs weltweit kein schlechtes Geschäft.

Hotdog goes Veggie 

Um weitere Kunden in eine der insgesamt 348 IKEA-Einrichtungshäuser in 40 Ländern zu locken, setzt Michael La Cour, Managing Director der IKEA-Food-Services AB nun auf vegetarische Alternativen - derzeit wird in einem Pilotprojekt im schweidschen Malmö der Verkauf des ersten Veggie-Hotdos der Geschichte IKEAs getestet. Ist dieser Rollout erfolgreich, soll die fleischlose Alternative ab August 2018 auch in deutsche Filialen aufgenommen werden.