Tagtäglich wollen Influencer ihreb zahlreichen Fans etwas bieten und bewegen sich dabei nicht selten am Rande der Glaubwürdigkeit. Die peinlichsten Werbeversuche der Instagram-Stars und -Sternchen werden auf der Facebook Seite "Perlen des Influencer Marketings" präsentiert und belächelt.
Tagtäglich wollen Influencer ihreb zahlreichen Fans etwas bieten und bewegen sich dabei nicht selten am Rande der Glaubwürdigkeit. Die peinlichsten Werbeversuche der Instagram-Stars und -Sternchen werden auf der Facebook Seite "Perlen des Influencer Marketings" präsentiert und belächelt.
Die goldenen Zeiten des Influencer-Marketings sind eingezogen. Große Unternehmen setzen 2018 vermehrt auf die Power der sozialen Netzwerke, als auf teure und aufwendige Werbekampagnen. Vielmehr lassen sie Menschen, die man wegen ihrer Follower-Anzahl und ihres Instagram-Feeds als "einflussreich" betiteln würde, für ihre Produkte werben. Win-win für beide: Der Influencer bekommt kostenlos Ware und wird für ein paar wenige Schnappschüsse teilweise enorme Geldbeträge - und die Brand hat sich eine teure Werbeagentur gespart und somit die Kosten für die Bekanntmachung eines Produktes niedrig gehalten. Eine Vorgabe an den Instagram-Werbeschaffenden gibt es aber: Setze das Produkt perfekt in Szene. Dass sich das bei der Anzahl der bezahlten Partnerschaften und im Hinblick auf einen schönen und einheitlichen Feed nicht immer grandios umsetzen lässt, zeigen Beispiele, die auf der Facebook-Seite "Perlen des Influencer-Marketings" veröffentlicht werden. Und die verdeutlichen, dass manche Influencer ihr Waschmittel nur zu gern lachend mit an den Strand nehmen und Schokolade eines beliebten Herstellers wirklich gute Witze erzählt: Oder warum auch sonst sollte man eine Tafel Schokolade während einer Umarmung mit der besten Freundin anlachen, als wäre sie die wahrgewordene Inkarnation des Traummanns schlechthin? Man weiß es nicht.
Nicht ohne meine Salami
Was haben die Mini-Salami "BiFi" des US-amerikanischen Herstellers "Jack Link's" und ein Schaumbad gemeinsam? Richtig: Gar nichts - vermutlich waren einfach nur alle Rosenblätter und Lichterketten, die sich auf jedem zweiten Kooperations-Beitrag finden lassen, vergriffen. Zu ihrer Verteidigung: In einem aktuellen Post gibt diese Dame an, gar keine Influencerin zu sein und den Salami-Gate lediglich als Witz ins Leben gerufen zu haben. Man möchte ihr glauben. Wirklich!
Na gut, die Uhr kam wohl nicht rechtzeitig an oder keines der geschossenen "#Ad"-Fotos gefiel der Dame. Okay: Aber eines kann man ihr nicht unterstellen - dass sie nicht wirklich alles für den Kunden gegeben hätte.
Haare Föhnen - wo und wann immer ich will
Wo macht man am besten Werbung für einen Föhn? Natürlich im Freien. Vor einer Kathedrale. Inmitten einer Schar Tauben. Die fehlende Steckdose wird schon keiner der Follower entdecken.
Bake it, Baby, bake it!
Plätzchen garniert mit industriell hergestellter Lippenpflege: Soll ja bekanntlich richtig lecker schmecken. Aber immerhin: Kreativ ist das Suchbild. Bis man das Produkt, um das es geht erstmal findet, vergehen nämlich gefühlt Stunden.
Zahnpasta zum Frühstück
Das nennen wir mal Einsatz im Namen der Hygiene: Noch während des Frühstücks hält diese Influencerin Zahnpasta und Zahnbürste parat - so schön kann Mundhygiene sein.