Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Deren Intelligenz färbt auf Dich ab

Angeblich sollen die Kindheitsfreunde eines Menschen ausschlaggebend für dessen IQ sein

Eine Studie von Forschern der Florida International University will herausgefunden haben, dass Freunde, die man in Kindertagen hatte, maßgeblich an der Entwicklung des eigenen Intelligenzquotienten beteiligt waren.

Früh übt sich

Was Du bislang im Leben erreicht hast, hat nicht nur mit Deiner Willensstärke und Deiner Hartnäckigkeit, sondern auch mit Deiner Intelligenz zu tun. Dass diese nicht nur genetisch bedingt ist und durch Lernen gestärkt werden kann, beweisen US-amerikanische Wissenschaftlern um den Professor Ph.D. Ryan Charles Meldrum von der Florida International University. Demnach sollen auch Freunde aus der frühen Kindheit Indikatoren für die Intelligenz eines Erwachsenen sein. Inwieweit beeinflussen Gleichaltrige das intellektuelle Wachstum der eigenen Person im Laufe der Zeit?

Auswertungen einer früheren Studie

Auf die im digitalen Archiv für psychologische Wissenschaften publizierten Ergebnisse kamen die Forscher durch die Auswertung von Intelligenztests, die an über 700 Teenagern durchgeführt wurden. Dabei wollte man näheres über frühe Kinderbetreuung und Jugendentwicklung herausfinden und untersuchte die Teilnehmer dafür erstmals im Alter von zehn und fünf Jahre später nochmal als Teenager. 

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Intelligenz übertragbar? 

Schließlich konnten die US-amerikanischen Forscher feststellen, dass Freunde, die die Probanden im Kindesalter hatten, maßgeblich an der Entwicklung der Untersuchten hatten. Seither kursiert die Behauptung, dass Kinder, die mit gleichaltrigen Klassenkameraden zu tun hatten, die einen höheren IQ aufwiesen als sie selbst, diese zum Vorbild nahmen und sich angespornt fühlten. Demnach sei der eigenen Intelligenzquotient ebenfalls im Laufe der Zeit gestiegen.