Beim jährlichen Treffen der “Association for Psychological Science” gab Guastello ebenfalls bekannt, dass rund 60 Prozent aller Befragten sich als Hundebesitzer herauskristallisierten. Diese seien temperamentvoller, energiegeladener, lebhafter, extrovertierter und kontaktfreudiger und halten sich häufiger an Regeln, bewegen sich gerne an der frischen Luft und sind weniger abhängig von ihren Haustieren.
“Es macht Sinn, dass ein Hundetyp temperamentvoller ist, denn er will mehr Zeit im Freien verbringen, andere Hundebesitzer treffen und sich mit ihnen austauschen. Wenn man dagegen introvertierter und empfindsamer ist, bleibt man wohl lieber zu Hause und liest ein Buch und Katzen brauchen schließlich nicht Gassi geführt zu werden”, erklärte die Psychologin gegenüber “LiveScience”.
Psychoanalytiker Steve McKeown bestätigte gegenüber “UniLAD” die veröffentlichen Ergebnisse und fügte folgende Worte hinzu: “Katzenmenschen haben häufiger ein Studium an Universitäten abgeschlossen als Hundebesitzer. Gebildete Menschen neigen demnach dazu, länger zu arbeiten und sich für Haustiere zu entscheiden, die ihre persönlichen Umstände und ihren Lebensstil ergänzen.”