Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Liebe auf vier Pfoten

Katzenbesitzer sollen intelligenter sein als Hundehalter

Hund oder Katze? Dieses Streitthema existiert bereits seit Jahrzehnten und ruft immer wieder Wissenschaftler auf den Plan, die sich an der Diskussion beteiligen wollen. Nun wollen US-Forscher sogar herausgefunden haben, dass Katzenhalter intelligenter sein sollen, als jene, die Hunde als Haustiere halten.

Hund oder Katze? Dieses Streitthema existiert bereits seit Jahrzehnten und ruft immer wieder Wissenschaftler auf den Plan, die sich an  der Diskussion beteiligen wollen. Nun wollen US-Forscher sogar herausgefunden haben, dass Katzenhalter intelligenter sein sollen, als jene, die Hunde als Haustiere halten.

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Liebe auf vier Pfoten

Viele von uns sind mit Haustieren aufgewachsen und können sich an ihre sorgenfreie Kindheit mit ihrem Vierbeiner erinnern. Ob man damals hingefallen ist und der Hund einen vom Schmerz abgelenkt hat oder die eigene Katze am Abend auf der Brust eingeschlafen ist, viele Freunde von Tieren werden ihren haarigen Gesellen niemals vergessen. Doch was sagt die Vorliebe für Hund oder Katze über den Charakter eines Menschen aus?

Psychologin Denise Guastello von der Carroll University of Wisconsin in Waukesha, USA hat mit ihrem Team herausgefunden, dass Katzenliebhaber eindeutig intelligenter sind als befreundete Hundebesitzer. Für ihre Forschung hat Guastello 600 Studenten in zwei verschiedene Gruppen eingeordnet und ihnen Fragen zu ihrer Persönlichkeit gestellt. Am Ende wurden all diese Antworten ausgewertet und man kam zu folgendem Ergebnis:  

Fans von Katzen sollen mehr Vorteile im Leben haben, da ihre Haustiere den Stresspegel senken, ihre Besitzer sollen ein um 30 Prozent geringeres Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle haben. Auch soll man sich weniger einsam fühlen, da sein haariger Freund das eigene Leben erfüllen und wie eine menschliche Zweierbeziehung wirken kann. Katzenbesitzer sollen laut der Psychologin ebenfalls introvertierter und einfühlsamer gegenüber Neuem sein. Vor allem aber sollen sie einen Hochschulabschluss in der Tasche haben und demnach intelligenter sein.

Beim jährlichen Treffen der “Association for Psychological Science” gab Guastello ebenfalls bekannt, dass rund 60 Prozent aller Befragten sich als Hundebesitzer herauskristallisierten. Diese seien temperamentvoller, energiegeladener, lebhafter, extrovertierter und kontaktfreudiger und halten sich häufiger an Regeln, bewegen sich gerne an der frischen Luft und sind weniger abhängig von ihren Haustieren.

“Es macht Sinn, dass ein Hundetyp temperamentvoller ist, denn er will mehr Zeit im Freien verbringen, andere Hundebesitzer treffen und sich mit ihnen austauschen. Wenn man dagegen introvertierter und empfindsamer ist, bleibt man wohl lieber zu Hause und liest ein Buch und Katzen brauchen schließlich nicht Gassi geführt zu werden”, erklärte die Psychologin gegenüber “LiveScience”.

Psychoanalytiker Steve McKeown bestätigte gegenüber “UniLAD” die veröffentlichen Ergebnisse und fügte folgende Worte hinzu: “Katzenmenschen haben häufiger ein Studium an Universitäten abgeschlossen als Hundebesitzer. Gebildete Menschen neigen demnach dazu, länger zu arbeiten und sich für Haustiere zu entscheiden, die ihre persönlichen Umstände und ihren Lebensstil ergänzen.”