Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Hohe Zustimmung

Abschaffung des Bronze-Geldes? Die Mehrheit der Deutschen findet Cent-Münzen überflüssig

Die Geldbörse platzt wieder aus allen Nähten - und Grund sind leider nicht zu viele Scheine. Die Ein- und Zwei-Cent-Münzen wertet die Mehrheit der Deutschen als Überflüssig. Seit geraumer Zeit steht eine Abschaffung im Raum.

13,67 Euro

Ihr steht nach einem langen Arbeitstag an der Supermarkt Kasse, um zur Einkaufs-Rush-Hour noch die letzten Besorgungen zu machen. Endlich an der Kasse angekommen gibt es immer jemanden, der viel zu lange und viel zu tief in seinem Portemonnaie gräbt, um dem Kassierer passgenau den Wert überreichen zu können. Kein Wunder, will man schließlich die eigene Brieftasche von den Bronzenen Centsstücken entlasten. Doch warum gibt es überhaupt Ein- und Zwei-Cent-Stücke? Damit die Supermärkte krumme Beträge rechtfertigen können? Ein Mehrheit der Deutschen fragt sich das auch und fordert: Die zwei Münzen gehören eingestampft.

Mehrheit für Abschaffung
Eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstitutes "Splendid Research" unter 1.022 Deutschen zwischen 18 und 69 Jahren hat ergeben, dass 2015 nur etwas mehr als die Hälfte der Deutschen für eine Beseitigung der Ein- und Zwei-Cent-Münzen waren. Nur drei Jahre später teilen bereits 58 Prozent der Befragten diese Meinung. Der häufigste Grund für eine Gegenstimme ist jedoch die Angst vor Preiserhöhungen durch den Handel, da auf einen Zehner oder Fünfer-Betrag ab- oder eben aufgerundet werden muss. Die Unterstützer beklagen sich hingegen über die ständigen Platzprobleme im Geldbeutel.
 

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Das gute alte Bargeld

Der Bundesbankvorstand Carl-Ludwig Thiele eröffnete laut der "Welt", dass höchstens jede fünfte Ein-Cent-Münze und jede vierte Zwei-Cent-Münze, die sich im Umlauf befindet, für den täglichen Einkauf genutzt wird. "Das heißt: 75 Prozent sind verloren oder im Einmachglas oder sonst wo", erklärt er weiter. Eine komplette Abschaffung von Bargeld wollen jedoch die wenigsten.