Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Neue Regelung

Formel-1 schafft die Grid Girls ab

Leicht bekleideten Damen sind ab heute Schnee von gestern. Stattdessen haben die neuen F1-Rechteinhaber von Liberty Media bekanntgegeben, dass sie ein neues familienfreundliches und politisch korrektes Marketing-Konzept entwickelt haben und Kinder in Zukunft in der Startaufstellung zu sehen sein werden.

Leicht bekleideten Damen sind ab heute Schnee von gestern. Stattdessen haben die neuen F1-Rechteinhaber von Liberty Media bekanntgegeben, dass sie ein neues familienfreundliches und politisch korrektes Marketing-Konzept entwickelt haben und Kinder in Zukunft in der Startaufstellung zu sehen sein werden.

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt

Grid Girls passen nicht zur Formel 1

Du hast Dir bislang immer die Vorbereitungen auf die eigentlichen Formel-1-Rennen angeschaut und warst begeistert von den leicht bekleideten Grid Girls, welche in der Startaufstellung standen? Nun, dann müssen wir Dich jetzt leider enttäuschen. Wie die neuen F1-Rechteinhaber von Liberty Media bekanntgegeben haben, wurde ein neues familienfreundliches und politisch korrektes Marketing-Konzept entwickelt, welches für die Saison 2018 vorgestellt wurde. Schon zum Auftakt vom Großen Preis von Australien Ende März beginnt die Grid-Girl-freie Zeit, welche von Grid-Kids abgelöst werden. Dazu erklärte Marketingboss Sean Bratches in einem dazu passenden offiziellen Statement folgendes: “Auch wenn der Einsatz von Grid Girls jahrzehntelang ein fester Bestandteil von Grand Prix-Rennen war, haben wir nicht das Gefühl, dass es zu unseren Markenwerten passt und zudem ganz klar im Widerspruch zu modernen Gesellschaftsnormen steht. Wir glauben nicht daran, dass diese Praxis angemessen oder wichtig für die Formel 1 und ihre Fans auf der ganzen Welt ist – egal ob alt oder jung.”

Kinder sind am Start

Vor allem finanziell hatten diese Damen bislang ordentlich abgesahnt und für ein Rennen bis zu 10.000 Euro kassiert. Geld, welches nun in andere Dinge investiert werden soll. Und auch der Ruf der eigentlichen Grand-Prix-Partys soll mit der neuen Änderung erneut poliert werden. “Wir sehen die Zeit vor dem Rennen in der Startaufstellung mit Fahrern und Teams als eine große Feier an, in der Gäste und Künstler zum Glamourfaktor des Grand Prix-Spektakels beitragen können, damit Promoter und Partner ihre Länder und Produkte in den Mittelpunkt stellen können.”

Statt der Mädels werden ab nun 20 Kinder in der Startaufstellung zu sehen sein, welche wie beim Einlauf im Fußball ihren Stars nah sein und die Vorbereitungen mit eigenen Augen betrachten können. "Das wird ein außergewöhnlicher Moment und eine unvergessliche Erfahrung für sie und ihre Familie. Es wird für sie eine Inspiration sein, weiter zu fahren, zu trainieren und zu lernen, um eines Tages vielleicht selbst Rennfahrer zu sein. Es gibt keine bessere Art, die nächste Generation an Formel 1-Helden zu inspirieren”, erklärte Marketingboss Sean Bratches abschließend.

Was hältst Du von der Änderung? Sag's uns im unteren Kommentarfeld.