"Was wir wissen ist, dass das Sprechen im Schlaf dem wachen Sprechen, in Bezug auf korrekte Grammatik und dem Einbau von Nebensätzen, sehr ähnlich ist", führt die Schlafforscherin Prof. Dr. Arnulf weiter an. Laut der Expertin sind die Unterschiede nur qualitativer Natur. "Die nächtliche Sprache ist negativ, angespannt, vulgär und an jemanden außer sich selbst gerichtet". Um im Schlaf sprechen zu können, werden laut der Spezialistin die gleichen Netzwerke im Gehirn genutzt, wie im wachen Zustand. Da jedoch die zum Sprechen benötigten Muskeln während des Schlafs meist nicht aktiv sind, sind die Selbstgespräche nicht immer ganz verständlich.