Durch die digitale Natur des Bitcoin sind entsprechende Netzwerke auch ein beliebtes Ziel für Hacker, was bei erfolgreichen Übergriffen für unglaubliche Verluste der Handelsplattformen und dadurch auch für sinkende Preise sorgt. China und Südkorea kritisieren Berichten des "Guardian" zufolge außerdem die mangelnde staatliche Kontrolle über die Währung. Knackpunkt soll hierbei vor allem die gegebene Anonymität der Geldtransfers sein, die für Geldwäsche missbraucht werden könnte. Die chinesische Regierung will außerdem das Mining der Währung verbieten lassen. Grund dafür ist der extrem hohe Stromverbrauch. Das Bitcoin-Mining-Netzwerk der Welt soll laut "Ars Technica" nämlich etwa so viel Energie verbrauchen wie das gesamte Land Dänemark. Es handelt sich dabei um eine jährliche Bilanz von 32 Terawattstunden. Die neuen Einbußen des Bitcoin müssen allerdings noch lange nicht das vollständige Ende der Währung bedeuten. Wie es allerdings wirklich mit ihm weitergeht, wird, wie bisher, wohl kaum jemand voraussagen können.