Doch viele von uns haben nicht nur Probleme mit dem Einschlafen, sondern auch mit dem Durchschlafen. Laut den Ergebnissen der “Statista”-Umfrage wacht jede zweite Person mindestens einmal in der Nacht auf und kann im Anschluss keine Ruhe mehr finden. Man dreht sich im Bett herum, ärgert sich darüber, dass man schon wieder die Augen geöffnet hat und greift zum Smartphone. Doch exakt dieses Verhalten beeinflusst unser Gehirn negativ und kann dazu führen, dass wir kein Auge mehr zubekommen. “Unser Hirn lernt aus Assoziationen. Wenn du gut schlafen willst, muss dein Gehirn eine starke Verbindung zwischen dem Bett und Schlafen aufbauen”, erklärte Schlafexpertin Wendy Troxel im Interview mit “byrdie” und fügte hinzu, dass man nach dem Aufwachen in der Nacht nicht im Bett liegen bleiben soll, sondern einfach aufstehen und etwas tun muss.
“Der Schlüssel ist, sich von der Tatsache abzulenken, dass man nicht schläft. Man sollte zu etwas entspanntem wie einem Buch oder einem Magazin greifen. Das hilft dabei, wieder einzuschlafen. Und wenn man wieder müde wird - was sehr schnell der Fall sein wird - sollte man wieder zu Bett gehen. Und auch hier gilt: Technologie wie iPhones, Tablets und TVs lenken uns nicht nur durch die interessanten Inhalte ab, sondern können durch ihre Lichtausstrahlung auch unseren Schlaf negativ beeinflussen.”