Das nennt man dann wohl richtig dumm gelaufen. Anstatt die Spinne in seinem Haus einfach zu ignorieren, entschied sich ein Amerikaner dazu, sie anzuzünden. Doch das Karma schlägt zurück: In Form eines Hausbrandes.
Es gibt unglaublich viele Videos im Internet, in welchen Hausbesitzer ungebetene Gäste gefilmt und gezeigt haben, wie sie Spinnen in die Flucht geschlagen haben. Die meisten würden wahrscheinlich ein Glas über das Krabbeltier stülpen und dieses im Anschluss in der Toilette herunterspülen oder im Garten aussetzen. Andere haben in der Vergangenheit bereits versucht, die Insekten mit einem Besen zu erschlagen und staunten nicht schlecht, als der Plan nicht aufgegangen war:
Doch nicht nur dieses Paar hat ihren Augen nicht trauen können. Auch ein Mann aus dem US-amerikanischen Redding kam auf eine eher ungewöhnliche Idee und versuchte die Spinne, welche er in seinem Schlafzimmer entdeckt hatte, lebendig zu verbrennen. Glaubt man der kalifornischen Zeitung “Redding Record Searchlight”, so hat der Besitzer der Wohnung das Tier der Gattung Wolfspinne mit einem Feuerzeug angezündet, welches im Anschluss eine Matratze mit in Brand steckte. Die Flammen breiteten sich schneller aus als gedacht, der Mann musste schließlich die Wohnung verlassen und die Feuerwehr benachrichtigen.
Auch alarmierte er alle anderen Bewohner des Häuserblocks, welche ihre Apartments verlassen und sich nach einer vorübergehenden Bleibe umschauen mussten, denn: Die Flammen hatten sich so schnell ausgebreitet, dass das Haus fürs Erste unbewohnbar ist.
Bereits im Jahr 2014 hatte ein Mann im US-Bundesstaat Washington eine Spinne in seinem Wäscheraum entdeckt und wollte dieser mit einem Feuerzeug und einer Dose Sprühfarbe den Gar ausmachen. Am Ende hat er mit dem improvisierten Flammenwerfer ein Feuer entfacht und in seinem Haus einen Schaden von 49.000 Euro angerichtet. Wie der Lokalsender “KIRO-TV" unter Berufung auf die Feuerwehr berichtete, soll bei diesem Brand niemand verletzt worden sein. Ob die Spinne die Attacke ebenfalls überlebte, weiß man nicht.
Vielleicht sollten sich beide Männer in Zukunft einen anderen Weg suchen, die achtbeinigen Gliederfüßler in die Flucht zu treiben. Mit einem einfach Glas-Papier-Trick zum Beispiel, kann man fast jeden ungebetenen kleinen Gast einfangen und im Garten aussetzen.
