Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Schräg, aber genial

"IKEA" Marketing-Coup: Frauen, die auf eine Werbeanzeige des Möbelhauses urinieren, erhalten einen Rabatt

Das schwedische Möbelhaus "IKEA" ist bekannt für ausgefallene Werbeanzeigen - doch mit einer Annonce in einem schwedischen Frauenmagazin übertreffen sich die Marketing-Chefs des Unternehmens selbst. Jede Frau, die auf einen Schwangerschaftstest, der in der Anzeige integriert ist, pinkelt, kann Rabatte für Kindermöbel abstauben.

Das schwedische Möbelhaus "IKEA" ist bekannt für ausgefallene Werbeanzeigen - doch mit einer Annonce in einem schwedischen Frauenmagazin übertreffen sich die Marketing-Chefs des Unternehmens selbst. Jede Frau, die auf einen Schwangerschaftstest, der in der Anzeige integriert ist, pinkelt, kann Rabatte für Kindermöbel abstauben.

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Halber Preis für positiven Test 

Wer eine Familie gründet, muss tief in die Tasche greifen, denn bereits die Erstausstattung des Kinderzimmers verschlingt einiges an Geld. Das weiß auch der schwedische Möbelgigant "IKEA" und bietet daher allen schwangeren Frauen einen saftigen Rabatt an - jedoch nur, wenn sie zum Beweis ihrer Schwangerschaft vorab auf einen Streifen, der auf einer Werbeanzeige angebracht ist, urinieren. 

Fällt der Test positiv aus, erhalten die werdenden Mütter den rabattierten Preis für ein Kinderbett, das für nicht schwangere Frauen 995 schwedische Kronen (101 Euro) kostet. So können sich vorerst nur schwedische Kundinnen über einen Nachlass von 500 SEK, also etwa 51 Euro freuen. Denn bislang kursiert die schräge, aber geniale Marketingidee nur im Mutterland des Konzerns. 

Wie das ganze funktioniert haben die Macher mit einem kurzen Video erklärt: 

Gespaltene Meinungen 

Doch nicht alle Kunden des Möbelhauses finden die Anzeige, die mit einem Augenzwinkern zu betrachten ist, gut. So fragen sich einige, wie sich wohl der Kassierer fühlen muss, wenn er die vollgepinkelte Anzeige zum Beweis, das ein Rabatt vorliegt, entgegen nehmen muss. Andere wiederum stellen sich vor, wie das Brainstorming zu dieser Idee wohl ausgesehen haben muss und wieder andere, werdende Mütter etwa, fühlen sich von der Marketing-Idee angeekelt. Welche Position man auch vertritt, eines kann man nicht sagen: Dass die Schweden sich nicht etwas richtig verrücktes haben einfallen lassen.