"Von den Reichen lernt man das Sparen" - von der Polizei aber auch! Denn mehrere Behörden in den USA veröffentlichten nun eine Art Guideline für den anständigen Bürger und versprechen damit, dass unnötige Kosten und etliche Nervenzusammenbrüche erspart bleiben würden. An der Umsetzung hapert es allerdings.
"Von den Reichen lernt man das Sparen" - von der Polizei aber auch! Denn mehrere Behörden in den USA veröffentlichten nun eine Art Guideline für den anständigen Bürger und versprechen damit, dass unnötige Kosten und etliche Nervenzusammenbrüche erspart bleiben würden. An der Umsetzung hapert es allerdings.
Jeder Mensch ist auf irgendeine Art und Weise schon einmal mit dem Gesetz in Verbindung gekommen. Sei es wegen eines einfachen Strafzettels, weil man beim Schwarzfahren erwischt wurde oder gar, weil man als Zeuge vorgeladen wurde. Und jedes Mal fühlte man sich wie ein Schwerverbrecher oder wurde um etliches Geld erleichtert. Damit soll nun jedoch Schluss sein - zumindest wenn es nach dem Guideline einiger Polizeibehörden geht. Diese geben Tipps, wie sich Bürger zu verhalten hätten, um Kosten, Zeit und Stress zu mindern.
1. Kontaktdaten auf dem Körper
Die US-amerikanische Polizeibehörde der Stadt Clovis gibt Eltern den Tipp, dem eigenen Kind bei größeren Veranstaltungen die Kontaktdaten auf das Handgelenk zu schreiben. Klingt kurios, soll aber dabei helfen, verlorene Kinder schneller wieder zu ihren Familien bringen zu können. Kritisch wird es nur, wenn es regnet, sich das Kind die Adresse wegwischt oder die Beamten diesen Hinweis gar nicht erst entdecken.
2. Gesicherte Handtasche
Für den Fall, dass Frauen die Handtasche während eines Supermarktbesuchs aus dem Einkaufswagen geklaut werden sollte, empfiehlt die Polizei von Windham, dass Damen doch stets einen Karabinerhaken bei sich tragen sollten - um die Tasche am Einkaufswagen befestigen zu können. Schön und gut: Der Inhalt der Tasche bleibt dennoch frei zugänglich.
3. Achtung, Fernlicht!
Und auch der nächste gut gemeinte Ratschlag der Redakteure des "PoliceMag" hat es in sich. Darin geben sie den Tipp, einfach ein Auge zu schließen, sollte einen ein entgegenkommendes Auto durch das eingeschaltene Fernlicht blenden. Anschließend müssten Autofahrer mit beiden Augen abwechselnd blinzeln, damit sich die Sehfähigkeit wieder beruhigt. Dieser Tipp klingt jedenfalls nicht nach einer guten Begründung, sollte man aufgrund der eingeschränkten Sicht einen Auffallunfall verursachen.
3. Mehr Strafzettel am Ende des Monats
Laut dem amerikanischen Unternehmen "Traffic Law Center", das sich um die Belange etlicher Autofahrer, die mit dem Straßengesetzt in Konflikt geraten sind, kümmern, haben es Polizisten vor allem am Ende des Monats auf Falschparker abgesehen. Es werden mehr Strafzettel verteilt, da Quoten eingehalten werden müssten. Aus diesem Grund sollten Autofahrer darauf achten, nicht falsch zu parken oder das Tempolimit zu überschreiten. Wichtig: Das zählt NUR für das Ende des Monats - die restlichen Tage können Autofahrer offensichtlich tun, was sie möchten.
4. Teure Autos werden häufiger kontrolliert
Bugatti, Ferrari und Lamborghini: Das sind nicht nur die Namen etlicher Luxus-Marken, sondern auch feste Indikatoren dafür, dass deren Halter von der Polizei herausgezogen wird. Zumindest wenn es nach Angaben einiger Behörden geht. Denn auch Polizisten sind nur Menschen - und genauso neugierig wie Noramlos, welcher Mensch wohl hinter dem Steuer eines solchen teuren Autos sitzen mag.