Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Oder auf spezielle Handschuhe zurückgreifen

Darum musst Du im Winter die Handschuhe ausziehen, um Dein Smartphone bedienen zu können

Nicht nur das Shoppen macht besonders im Winter keinen Spaß, auch das Bedienen des Smartphones kann nerven: Schließlich muss man dazu immer wieder den Handschuh an- und ausziehen. Wer keine leitfähigen Handwärmer sein Eigen nennt, kann nun wenigstens mit unnützem Wissen glänzen.

Nicht nur das Shoppen macht besonders im Winter keinen Spaß, auch das Bedienen des Smartphones kann nerven: Schließlich muss man dazu immer wieder den Handschuh an- und ausziehen. Wer keine leitfähigen Handwärmer sein Eigen nennt, kann nun wenigstens mit unnützem Wissen glänzen. 

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Elektronischen Ströme

Ein Smartphone dient nicht nur der Bespaßung, sondern in erster Linie doch dazu, sich im Alltag zurecht zu finden. Besonders nützlich ist der portable Mini-Computer dann, wenn man schnell an eine Information kommen muss oder Kontakt zu jemandem halten will. Doch gerade im Winter kann es zur Zerreißprobe werden, das Smartphone bedienen zu wollen: Die Handschuhe sind im Weg. Denn durch die Baumwoll-Wärmer fließen keine elektrischen Ströme, die über die Haut eines Körpers abgegeben wird. 

Künstliche Intelligenz trifft auf Natur
Jedes aktuelle Smartphone-Modell beinhaltet einen sogenannten Kapazitiven Gerätebildschirm, der nur dann reagiert, wenn ein leitender Gegenstand, wie der Zeigefinger, die Oberfläche berührt. Über Wechselstrom entsteht dann ein elektrisches Feld, das auf diese Berührung reagiert. Der Stromfluss wird an den Ecken gemessen, bestimmt die Position des Fingers und die Aktion kann durchgeführt werden. Trägt man nun Handschuhe, die aus isolierenden Materialien wie Wolle oder Fleece bestehen, wird das elektrische Spannungsfeld, das im menschlichen Körper vorherrscht, nicht mit den Ladungen unter der verbauten Glasscheibe gekoppelt. Die Folge: die elektronischen Ströme der Hautoberfläche werden nicht weitergeleitet und eine Reaktion bleibt aus.

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Touchscreen-Handschuhe 

Die Misere ist klar: eine Hand friert, während die andere im warmen Handschuh bleiben darf. Noch vor wenigen Jahren war das nicht der Fall, denn da verbauten Hersteller noch resistive Displays, die auf Druck und nicht auf elektrische Leitfähigkeit reagierten. Wer im Winter also auf Nummer sicher gehen will, sollte sich Touchscreenfähige Handschuhe zulegen. Hauchdünne, eingenähte Silberfasern übernehmen hier die Leitfähigkeit des menschlichen Körpers - der Strom kann fließen, ohne dass man den Handschuh ausziehen muss. Wer lieber eine günstigere Variante wählen will, kann entweder selbst zu Nadel und Garn greifen und sich eine Silberfaser an den alten Handschuh nähen oder aber ein Würstchen nutzen: 2010 fanden südkoreanische iPhone-Nutzer nämlich heraus, dass sie ihre Smartphones auch mit Würstchen der Marke "Maxbong" bedienen können. 

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