Nachdem ein US-Modeverstand mit schlanken Models für Plus-Size-Strumpfhosen geworben hat, mussten sie sich auf unzählige negative Kommentare gefasst machen.
auf unzählige negative Kommentare gefasst machen.
Was als vermutlich schlauer Einfall in irgendeinem der “Wish”-Büros auf dieser Welt startete, erntete dem Unternehmen Millionen von negativen Kommentaren im Netz: Grund für Beschimpfungen aller Art sind Werbebilder der Shopping-App, welche vor kurzem das Licht der Welt erblickten. Eigentlich sollten Models nur Strumpfhosen promoten, die Schnappschüsse sind jedoch mehr als umstritten:
“Wie kann man sich nur so über dickere Frauen lustig machen?”, erklärte eine Twitter-Userin und richtete ihre Wut gegen den US-Konzern, welcher dünne Models in Plus-Size-Strumpfhosen präsentierte. Diese haben sich das XXL-Kleidungsstück fast über den Kopf gezogen und machen damit die Größenunterschiede zwischen dem weiblichen Körper lächerlich.
Auch Hattie Gladwell, welche sich in den letzten Jahren als britische Lifestyle-Journalistin einen Namen gemacht hatte, ist über diese Art von Werbung schockiert und veröffentlichte ihre Meinung via “Metro”: “Es ist so, als wolle die Webseite einem weiß machen: 'Haha, schaut mal wie rieeeeesig diese Strumpfhosen sind‘ und nicht: 'Diese Strumpfhosen eignen sich perfekt für Plus-Size Frauen'.”
“Wish” scheint sich selbst mit diesen Fotos ein Bein gestellt zu haben und auch die Pressesprecher des Unternehmens möchten sich zur Kritik bislang nicht äußern. Nachforschungen haben im Übrigen ergeben, dass exakt diese Bilder nicht speziell in Auftrag gegeben wurden, sondern von einer ukrainischen Firma stammen, welche elastische Strumpfhosen an den Mann und die Frau bringen wollten. Mit Übergrößen hatten diese Werbefotos demnach nichts zu tun, man wollte lediglich beweisen, dass das Teil auch beim Zerren nicht reißt.
