Sechs Dinge, die Du über "Kevin – Allein zu Haus" noch nicht wusstest
"Kevin – Allein zu Haus" kennt wohl jeder, doch mit diesen Hintergrund-Facts wirst Du Deine Freunde beim nächsten Weihnachtsfilmabend so richtig beeindrucken können.
"Kevin – Allein zu Haus" kennt wohl jeder, doch mit diesen Hintergrund-Facts wirst Du Deine Freunde beim nächsten Weihnachtsfilmabend so richtig beeindrucken können.
Was macht ein Kind eigentlich alleine zu Hause? Das Vergnügen mit den eigenen Spielsachen wird wohl überbewertet, denn während der gesamten Zeit, in der Kevin sein Heim ganz für sich selbst hat, sieht man ihn nicht einmal in seinem eigenen Zimmer.
Macaulay Culkin musste seine gefährlichen Szenen natürlich nicht selbst spielen. Lustigerweise war das Stunt-Double des damals neunjährigen Jungen ein 30-jähriger Mann namens Larry Nicholas. Trotz des signifikanten Altersunterschieds hatten die beiden fast genau dieselbe Körpergröße, weshalb man den Stuntman im Film kaum erkennt.
Joe Pesci, der den wenig geschickten Einbrecher Harry Lime spielt, wollte, dass Macaulay Culkin wirklich Angst vor ihm hat, weshalb er ihm am Set aus dem Weg ging. In einer Szene des Films droht er, Kevin einen Finger abzubeißen – Pesci war in diesem Moment so sehr in seiner Rolle gefangen, dass er Culkin aus Versehen wirklich in die Hand biss, wovon der Schauspieler bis heute eine kleine Narbe besitzt.
Harrys Einbrecher-Komplize Marv Merchants, gespielt von Daniel Stern, fällt bei unseren Backstage-Facts vor allem durch seine Füße auf. In einer Szene des Films steigt der Einbrecher durch ein Fenster in das Haus der McCallisters ein, doch tritt daraufhin barfuß direkt in mehrere Christbaumkugeln, die am Boden liegen. Im Film verwendeten sie hierfür spezielles Zuckerglas, das leichter zerspringt und weniger schmerzt. In einer weiteren Szene läuft Marv barfuß durch den Schnee – hierbei trug Stern allerdings Gummiüberzüge unter seinen Fußsohlen – was man im Film auch deutlich erkennt, wenn man genau hinsieht.
Wem lief als Kind bei der berühmten Keller-Szene mit dem teuflischen Brennofen auch ein Schauer über den Rücken? Dabei wurde dieser furchteinflößende Moment aus Kostengründen nur mit den einfachsten Dingen bewerkstelligt: Für den gruseligen Effekt waren demnach lediglich eine Taschenlampe und eine Angelschnur verantwortlich – nicht schlecht!
Regisseure und Kameramänner finden oft ganz subtile Wege, dem Zuschauer ein bestimmtes Gefühl zu vermitteln, ohne dass auch nur ein einziges Wort gesprochen werden muss. Am Anfang des Films sehen wir Kevin zum Beispiel meistens aus einer erhöhten Perspektive – dadurch wirkt er kleiner und schwächer. Doch nachdem der Neunjährige die beiden Einbrecher bereits mehrmals vorgeführt hat, sieht man ihn eher aus einem niedrigen Winkel, wodurch er größer und mächtiger erscheint.
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