Dr. Renate Sommer, CDU-Europaabgeordnete und Mitglied des EU-Umweltausschusses, nahm auf Facebook Stellung zur kommenden Verordnung und erklärte unterdes, dass sie die “Entscheidung bedauere” und dieses Verbot das “Ende der Dönerproduktion und damit das Ende zigtausender Arbeitsplätze” wäre und “Umsatzeinbußen von insgesamt ca. 10,5 Millionen Euro pro Tag” die Folge wären.
“Die Unterstellung seitens der Grünen und Sozialdemokraten, durch den Phosphatzusatz könne eine Gesundheitsgefährdung entstehen, ist lächerlich und dient wohl eher der Panikmache. Tatsächlich sind Phosphate im verzehrfähigen Endprodukt, also im gegrillten Döner, seit Jahrzehnten erlaubt. Schlichtweg vergessen hatte die EU-Kommission aber seinerzeit, klarzustellen, dass Phosphate natürlich auch im tiefgefrorenen, noch rohen Drehspieß, der an die Imbissbuden ausgeliefert wird, enthalten sein dürfen”, erklärte die CDU-Europaabgeordnete abschließend.