Nachdem Amber Schmunks kleines Planschbecken nicht in ihren Wagen gepasst hatte, hatte sie eine unmenschliche Idee, schnallte ihren neunjährigen Sohn mit aufs Autodach und wurde dafür nun verurteilt.
Wir alle kommen immer mal wieder auf eine dumme Idee. Die einen befestigen zum Beispiel ihren Tannenbaum nur mit einem Seil auf dem Autodach und wundern sich im Anschluss, warum sich das weihnachtliche Wunder während der Fahrt verabschiedet hat. Und wiederum andere Personen fahren mit einer ebenfalls ungesicherten Ladung und einer offenen Kofferraumklappe durch die Gegend, werden von der Polizei angehalten und müssen wenig später eine Strafe zahlen.
Im kommenden Fall wollte eine 28-jährige US-Amerikanerin ebenfalls etwas transportieren und staunte nicht schlecht, als der kleine Swimmingpool nicht in ihren Minivan passte. Also kam Amber Schmunk auf eine unmenschliche Idee und schnallte ihren neunjährigen Sohn aufs Autodach, damit er das Becken bei der Fahrt festhalten könnte.
Laut den “USA Today”-News ereignete sich exakt dieses Szenario bereits am 09. September. Eine andere Autofahrerin beobachtete die Aktion der jungen Dame und alarmierte direkt die Polizei in Suakville, Wisconsin. Diese stoppte Schmunk kurz vor dem eigentlichen Ziel und stellten die Mutter zur Rede. “Es war keine große Sache”, soll sie von sich gegeben haben und gestand, dass ihr Sohn gerade einmal “20 oder 30 Sekunden da oben” festgeschnallt war. Außerdem habe ihr eigener Vater sie damals ebenfalls auf dem Dach mitfahren lassen und es wäre nie etwas passiert …
Amber Schmunk selbst musste sich in der vergangenen Woche vor dem “Ozaukee County Circuit Court” in Wisconsin verantworten und wurde vom zuständigen Richter zu einer Geldstrafe von 12.500 Dollar verurteilt und kam mit einem blauen Auge davon.