Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Gekonnt Heizen

So heizt Du Energiesparend und kostengünstig

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg verrät, wie man es sich in der kalten Jahreszeit wirklich warm macht - und zwar, ohne bei der Jahresabrechnung vom Stuhl zu fallen.

Kuschelige Zeit 

Es ist wieder soweit. Ihr kommt völlig durchgefroren mit einer Rudolph-roten Nase von der Arbeit nach Hause und habt das gekippte Fenster im Bad vergessen. Schnell an der Heizung gedreht - natürlich auf volle Pulle, schließlich will man es so schnell wie möglich warm haben. Doch ist das der richtige Weg? 

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Gewusst wie

Was wirklich passiert, wenn man die Heizung aufdreht, ist das einfache Öffnen der Leitung. Das heißt, sie heizt nicht schneller, sondern bloß länger bis die gewünschte Temperatur erreicht ist. Diese Art des heizens dauert nicht nur länger, sondern kostet auch mehr Energie und Geld. Deshalb reicht die Stufe drei mit etwa 20 Grad Celsius völlig aus. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg verweist außerdem noch auf andere Fehler, die man beim Heizen begehen kann.

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Jetzt für die Profis

Zum einen kann man Heizkosten sparen, wenn man die Heizungen in der Wohnung in seiner Abwesenheit nicht ausschaltet. Es verbraucht viel mehr Energie einen erkalteten Raum wieder zu erwärmen, als wortwörtlich auf Sparflamme zu fahren. Natürlich sollte man ab und an auch Lüften, aber es ist empfohlen die Fenster nicht dauerhaft zu kippen. Lasst sie besser für einige Minuten am Tag komplett geöffnet, so muss der Heizkörper nur die frische Luft erwärmen. Verdeckt diesen auch nicht durch Möbel oder Vorhänge, sonst wird die Kälte nicht so schnell aus dem Raum weichen. Und falls die Heizung doch mal ausfällt, gibt es noch die gute alte Heizdecke.