Charlie K., ein Vater aus New Jersey, entschied sich beim Christmas-Shopping für seinen Nachwuchs spontan dazu, unzählige Spielsachen für Kinder zu kaufen, denen es nicht so gut geht, wie seinen eigenen.
Das anstehende Weihnachtsfest ist für jedes Kind ein Grund wochenlanger Vorfreude. Plätzchenduft, Kerzenlicht, der Weihnachtsbaum, unter dem viele Päckchen liegen - meist prall befüllt mit allerlei Spielzeug für die Kleinen. Jedoch ist nicht jede Familie finanziell so gut aufgestellt, dass sie ihrem Nachwuchs alle Wünsche erfüllen könnten - und das ist das schlimmste für jedes Elternteil. Diese Tatsache veranlasste den Amerikaner Charlie K. dazu, umgerechnet über 9.200 Euro in einer "Toys'R'Us"-Filiale in New Jersey für Spielzeug auszugeben, das er unbekannten Kindern schenken wollte.
Der Entschluss, das Weihnachtsfest so vieler Kinder zu versüßen, kam dem "Layaway Angel", wie Charlie K. von US-amerikanischen Medien genannt wird, ganz spontan. Eigentlich machte sich der mitfühlende Familienvater nämlich deshalb auf den Weg zu dem Spielwarenladen in Cherry Hill, um die Festtagswünsche seines Sohneswahr werden zu lassen. Bei diesem gewöhnlichen Einkauf blieb es aber nicht. Der Wohltäter bezahlte tatsächlich auch die Spielsachen, die andere Eltern in dem Geschäft zurückgelegt hatten. Der Grund dafür? Charlie hat sehr viel für die Menschen in seinem Wohnort übrig: "Ich liebe diese Gemeinschaft, und ich versuche, etwas zurückzugeben", gesteht der "Layaway Angel" gegenüber des Fernsehsenders "wtvr".
Am Ende der spendablen Tat bezahlte der Vater eines Sohnes Geschenke für 62 Familien. Aber damit nicht genug: Santa Charlie bat die Kunden in dem Laden darüber hinaus, sich drei Produkte auszusuchen, die dann an die "Toys for Tots Foundation" geht, eine Wohltätigkeitsorganisation, die laut Angaben der Website Kinder in Armut mit Spielsachen beschenken. Über 8.000 Spielzeuge und etliche tausend Euro gingen an diesem Tag über die Ladentheke. Stephanie Dawson, eine Bewohnerin von Cherry Hill, ist eine der fassungslosen Kunden, die Charlies Wohltat zu spüren bekam. "Ich will Dir so sehr danken, ich schätze das und danke Gott für Dich", verriet die Mutter eines Kindes gerührt, wie "NBC Philadelphia" weiter mitteilt. Dieses Weihnachten werden viele Kinderaugen der Gemeinde strahlen - und das alles haben sie ganz allein einem einzigen Mann zu verdanken.