In einem Tweet schrieb Paris Hilton am 19. November, dass ihr gemeinsames Foto mit Britney Spears aus dem Jahr 2006 das beliebte Selbstportrait erfunden hätte. Die Geschichte des wirklich ersten Selfies der Welt reicht allerdings noch viel weiter zurück.
Auf Instagram gibt es laut der Webseite "Infogram" über 58 Millionen Bilder mit dem Hashtag #Selfie - und warum auch nicht: Selfies machen Spaß und sind schnell gemacht. Mit dem technologischen Fortschritt in der Qualität der Handy-Kameras wurde das einfache Selbstportrait immer beliebter. Unzählige Effekte und Filter auf Instagram, Snapchat und Co. sorgen außerdem stets für Abwechslung und neue Möglichkeiten, sich kreativ zu verwirklichen. Doch wer hat diesen massiven Trend eigentlich losgetreten? In einem Tweet vom 19. November behauptete das It-Girl Paris Hilton, zusammen mit der Pop-Sängerin Britney Spears vor elf Jahren das Selfie erfunden zu haben. Ob die Aussage vollkommen ernst gemeint war, ist fraglich. Doch wir wollten daraufhin natürlich wissen, wer nun wirklich das erste Selbstportrait der Welt geschossen hat.
Das Selfie gibt es nicht erst seit elf Jahren. Allein der Begriff konnte bereits bis ins Jahr 2002 zurückverfolgt werden. Das erste fotografische Selbstportrait wird in der Geschichte allerdings noch viel früher datiert - und zwar in der Mitte des 19. Jahrhunderts. 1839 soll demnach der US-Amerikaner Robert Cornelius diesen großen Schritt in der Selfie-Historie gemacht haben, als er sich selbst mithilfe der damals brandneuen Daguerre-Technik ablichtete. Infolgedessen eröffnete er laut Angaben des Webmagazins "PetaPixel" auch einen der weltersten Fotografie-Läden - ein wahrer Selfie-Pionier, dessen Debütwerk wir Euch nicht vorenthalten möchten:
