Der amtierende US-amerikanische Präsident verabschiedete einen Entwurf und erlaubt die erneute Einfuhr von Elefantentrophäen aus den afrikanischen Ländern Simbabwe und Sambia.
Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat die Einfuhr von Elefantentrophäen aus den afrikanischen Staaten Simbabwe und Sambia wieder erlaubt. Tierschützer weltweit sind entsetzt und können den neuen Gesetzesentschluss nicht nachvollziehen.
Der “United States Fish and Wildlife Service” (USFWS), welcher dem Innenministerium in Washington unterstellt ist, veröffentlichte am vergangenen Mittwoch, den 15. November eine Mitteilung und erklärte mit dieser, dass Sportjäger ihre Trophäen wieder in die USA importieren dürfen - und das auf legale Art und Weise.
Trumps Vorgänger Barack Obama hatte sich während seiner Amtszeit dazu entschieden, ein Verbot auszusprechen und wurde von der Tierschutzorganisation PETA für diesen Entschluss gefeiert. Mittlerweile ist ihre Euphorie verschwunden und sie erklärten kurz nach der Verabschiedung des Gesetzes: “Das Leben eines bedrohten Tieres zu verkaufen, um Geld für den 'Erhalt' zu sammeln, ist genauso, als würde man ein Kind auf dem Schwarzmarkt verkaufen, um Geld für den Kampf gegen Kindesmissbrauch einzunehmen.”
Das neue Gesetz gilt für alle gejagten Tiere aus dem Zeitraum vom Januar 2016 bis zum Dezember 2018. Nach dem Ablauf sollen die Richtlinien noch einmal geprüft und wahrscheinlich verlängert werden.
Was Trumps Sohn zum legalen Import von Elefantentrophäen sagen wird, wissen wir bereits. Der junge Mann hat sich schon in der Vergangenheit mit erschossenen Tieren ablichten lassen und präsentierte die Bilder stolz im Netz …