Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Streit vermeiden

Diese Worte solltest Du Deinem besorgten Partner nie sagen

Manche Probleme muss man erst einmal mit sich selbst klären, bevor man seine Liebsten damit belastet. Diese sollten laut der Beziehungsexpertin Jane Greer aber auch Verständnis dafür zeigen – und dabei vor allem auf ihre Wortwahl achten.

Probleme lösen

Jeder Mensch hat seine eigene Art mit Stress oder negativen Emotionen umzugehen – während sich die einen ihre Last sofort von der Seele reden wollen, müssen andere ihre Probleme erst einmal mit sich selbst ausmachen. Dabei gibt es verschiedene Gründe, weshalb man mit seinen Liebsten nicht immer sofort über die Dinge reden will, die einen belasten. Wie die Psychologin Jane Greer in einem Interview mit dem Frauen-Magazin "Women's Health" erklärt, könnte dies daran liegen, dass diese Person im Bezug auf die Situation noch unsicher ist und selbst nicht weiß, wie sie mit der Problematik umgehen soll. Oft ist dies aber auch charakterabhängig – während die einen ihren Partner nicht mit den eigenen Sorgen belasten wollen, um sich nicht verletzlich zu zeigen, klären andere jegliche Schwierigkeiten, denen sie gegenüberstehen, generell lieber mit sich selbst.

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Die Reaktion des Partners

Für einen liebenden Partner fällt es oft schwer, zu akzeptieren, dass der andere nicht über seine Probleme sprechen möchte. Schließlich will man seine Liebsten nicht leiden sehen – vor allem nicht, ohne zu wissen was überhaupt los ist. Mit solch einer Situation umzugehen ist nicht leicht - man möchte ja beweisen, dass man sich eben auch in schwierigen Zeiten auf einen verlassen kann. Um seine gestressten Liebsten aber nicht noch weiter mit der ohnehin schon kniffligen Lage zu belasten oder diese sogar noch zu verschlimmern, sollte laut der Beziehungsexpertin Jane Greer vor allem auf die Kommunikation geachtet werden. Wer merkt, dass sein Schatz einfach nicht über seine Schwierigkeiten reden will, sollte ihn oder sie aber auf keinen Fall unter Druck setzen.

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Tabu-Sätze

Sätze wie "rede doch mit mir", "mir kannst du es doch sagen" oder auch "vielleicht kann ich Dir ja helfen" sind laut Geer besonders kontraproduktiv. Mit solchen Aussagen wird der Partner nicht nur indirekt zum Reden gezwungen - der andere stellt sich damit aus psychologischer Sicht auch noch automatisch in den Vordergrund. Selbst, wenn dahinter ein guter Wille steckt, impliziere das Hilfsangebot, dass das Problem des Liebsten zu einem eigenen gemacht werden muss - und man sich selbst nur wohl fühlen könne, wenn dem anderen dabei geholfen werden kann. Greer rät deshalb dazu, seinen Schatz in den Arm zu nehmen oder die Hand zu halten, wenn man im Gespräch merkt, dass er oder sie aufgebracht ist. Manchmal sind es aber auch schon kleine Gesten wie eine süße Textnachricht, die dem Partner zeigen, dass man an ihn denkt und immer für ihn da ist.