Am Wochenende den fehlenden Schlaf nachholen - klingt himmlisch, doch laut den Experten von "sleep.org" ist das Ganze nicht so einfach, wie man es sich vielleicht vorstellt. Denn verlorene Schlafstunden lassen sich nicht einfach wie Schulden nachträglich begleichen, sondern sind ein für alle Male weg. Infolgedessen fühlt man sich auch noch am Wochenende nach einem ausgiebigen Schlaf oft trotzdem schlapp. Doch damit nicht genug: Denn das vermeintlich clevere Vorhaben des Schlafnachholens kann sogar schnell einmal nach hinten losgehen und für unerwünschte Nebeneffekte sorgen.
Steht man am Wochenende nämlich deutlich später auf als an Werktagen, reißt dies die innere Uhr unseres Körpers aus dem Gleichgewicht. Dies führt nicht nur dazu, dass man sich sogar noch müder und schwächer fühlt als ohnehin schon, sondern könnte zudem noch ernsthafte Nebenwirkungen nach sich ziehen. So wird sogar das Risiko auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Adipositas erheblich erhöht. Die Webseite "sleep.org" beschreibt den Effekt als "sozialen Jetlag", der den Schlafrhythmus nachhaltig schädigen kann.