Die kleinen Geräte bestanden dabei aus Elektroden, die in den Hippocampus, also der Gehirnregion, die für unser Gedächtnis und das Erlernen neuer Fähigkeiten verantwortlich ist, eingepflanzt wurden. Dabei soll die Entwicklung der Wissenschaftler mit den minimalen Stromschlägen den natürlichen Prozess, wie wir Erinnerungen in unserem Hirn verarbeiten, imitieren. Nachdem die Probanden erneut an der Übung teilnahmen, konnten die Forscher feststellen, dass sie mit den Implantaten deutlich besser abgeschnitten haben – und das teilweise mit bis zu 30 Prozent. Für die Zukunft hoffen die Forscher, dass sie ihre Entwicklung auch im Kampf gegen Krankheiten wie beispielsweise Demenz, die das Gedächtnis eines Menschen betreffen, einsetzen können.