Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Die Vierbeiner sind die produktivsten Kollegen

Weniger Stress, mehr Kreativität: Darum sollte jedes Unternehmen einen Büro-Hund haben

Sie beruhigen, stärken den Zusammenhalt im Team, vermindern Burnout-Fälle und senken den Stress-Level: Büro-Hunde sind die idealen Team-Mitglieder für Unternehmen, die ihre Angestellten glücklich sehen wollen.

Jeder Hundebesitzer wird zustimmen, wenn die Behauptung aufgestellt wird, dass die Vierbeiner Stress, Kummer, Sorgen und Traurigkeit mit einem einzigen Augenaufschlag oder einer Pfotenberührung wettmachen können. Nicht zuletzt deshalb werden Hunde oftmals zu Therapiezwecken eingesetzt - sie sind treue Begleiter und reduzieren nachweislich negative Empfindungen. Das belegen auch Untersuchungen in Unternehmen, die Hunde am Arbeitsplatz erlauben. Laut der Arbeitgeber-Ranking-Plattform "Kununu" haben 26 Prozent der Hundebesitzenden Arbeitnehmer den Wunsch, den eigenen Vierbeiner mit zur Arbeitsstätte nehmen zu können - wichtiger ist Mitarbeitern laut "Kununu" nur die Möglichkeiten der flexiblen Arbeitszeiten und des Home Offices. Doch warum verbieten noch immer etliche Unternehmen Büro-Tiere? Sorgen sie doch nachweislich für ein entspannteres Arbeitsklima, weniger Stress, eine höhere Produktivität und glücklichere Mitarbeiter. 

1. Stressvermeider Hund:

Laut des Bundesverbandes für Bürohunde e.V. senken die Vierbeinigen Angestellten nachweislich chronischen Stress und senken somit auch Krankenkosten. Das belegen auch Studien, die international durchgeführt wurden. Wissenschaftler der Commonwealth Universität im US-Bundesstaat Virginia stellten anhand einer Untersuchung an 450 Mitarbeitern desselben Unternehmens fest, dass entnommene Speichelproben der Arbeitnehmer, die  sich regelmäßig mit Büro-Hunden auseinandersetzten, einen deutlich geringeren Anteil an Stresshormonen aufwiesen. Außerdem sorgt das verminderte Auftreten des Stresshormons Cortisols dafür, dass sich Arbeitnehmer weniger oft krankmelden und deutlich weniger oft an einem Burnout erkranken.

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt

2. Blutdrucksenker Hund:

Streichelt man einen Hund, schüttet das Glückshormone aus. Außerdem stärken Streicheleinheiten das Immunsystem und senken den Blutdruck. Das belegen Studien der Universität von Missouri. Zehn bis 15 Minuten der Kuscheleinheit würden demnach schon ausreichen, um den Blutdruck eines Mitarbeiters um stolze zehn Prozent zu senken. 

3. Team-Builder Hund:
Gemeinsame Interessen steigern den Zusammenhalt - das ist allseits bekannt. Auch die Liebe zu Tieren ist ein gemeinsames Interesse, das den Team-Geist fördert. Zudem kommen sich Arbeitnehmer untereinander schneller näher, wenn sie einen Schnittpunkt haben. 

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt

4. Kreativlieferant Hund:

Besonders in stressigen Phasen ist es umso wichtiger, eine Pause einzulegen, um den Kopf freizubekommen. Was bietet sich daher mehr an, als ein kleiner Spaziergang mit dem Büro-Hund? Marily Oppezzo und Daniel L. Schwarzt, Absolventen der Standford Universität, belegen, dass eine Gassi-Runde die Kreativität des Mitarbeiters um schlappe 60 Prozent steigert. Auch deshalb finden sich eher in Werbe- oder Kreativagenturen Büro-Hunde, als in anderen Unternehmensbereichen. 

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt

5. Beliebtheitserhöher Hund:

Stell Dir einmal vor, Du betrittst ein Bürogebäude und Dich erwarten bereits niedliche Hunde, die Dich freudig begrüßen. Was denkst Du nun von diesem Unternehmen? Dass es Tierlieb ist, sich gut um andere kümmert und sich offen und herzlich präsentiert? Richtig. Tiere, sorgen für ein positives Image der Firma und lassen diese sowie deren Geschäftsführer automatisch sympathisch wirken.