Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Nützliches Wissen für Tierliebhaber

Katze versus Hund: So unterschiedlich sind die Charaktere der beiden Tierarten

Es gibt verschiedene Arten, das Empfinden seines vierbeinigen Gefährten zu lesen. Sei es über die Körpersprache oder die Mimik des Tiers. Was diese bedeuten, erfahrt Ihr hier.

Beliebte Begleiter

Ob groß, klein, mit glattem oder wuschigem Fell, ob Katzen- oder Hundliebhaber: Eines ist sicher - Vierbeiner werden nicht umsonst des Menschen bester Freund genannt. Schließlich bereitet einem das eigene Haustier viel Freude, nimmt einem mit einem einfachen Wimpernaufschlag jeglichen Stress und viel Last von den Schulter. Oder? Und dabei ist es ganz egal, ob man nun ein Katzen- oder ein Hundemensch ist. Ab und an würde sich wohl ein jeder Haustierbesitzer wünschen, auch nur einmal erfahren zu können, was sein Liebling wohl denkt - doch, da Tiere bekanntermaßen nicht sprechen, müssen sich Frauchen und Herrchen auf verschiedene Mimiken und die Körpersprache ihres treuen Begleiters verlassen. Und - wer hätte es gedacht - Katzen ticket da ganz anders als Hunde. 

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Das Schwanzwedeln 

Du kommst nach Hause, schließt die Türe auf und schon steht Dein Hund parat, um Dich freudig zu begrüßen - es gibt nichts schöneres, oder? Wo ein Schwanzwedeln bei Hunden stets als Signal der Freude und Aufgeregtheit gedeutet wird, zeigen Katzen mit einem zuckenden Schwanz, dass sie sich nicht besonders wohl fühlt oder gerade in den Jagdmodus geschalten hat. In jedem Fall sollte man es in dieser Situation lieber sein lassen, sein Kätzchen in dieser Situation zu streicheln - andernfalls könnte man mit einer zerkratzten Hand rechnen. 

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Die Schnauze 

Eines ist jedem klar: Zeigt ein Hund seine Lefzen, dann meist aus, weil er sich bedroht fühlt. Versteinert sich die Mimik des Tieres, könnte Gefahr drohen - doch ist der restliche Gesichtsausdruck des Hundes entspannt, kann das auch darauf hindeuten, dass der Vierbeiner auch nur etwas unangenehmes gerochen hat. Biologen geben an, dass die Schnauze eines zufriedenen Tieres die meiste Zeit einen Spalt offen stehen würde. Bei Katzen hingegen bleibt die Schnauze eigentlich ständig geschlossen – nur, wenn sie sich angegriffen fühlen oder erschrecken, ziehen sie beim Fauchen die Lefzen nach oben und zeigen ihre Zähne.

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Die einzig ähnliche Reaktion

Wenn Hunde oder Katzen Angst haben, erkennt man das, indem sie sich ganz klein machen und schreckhaft zurückziehen. Hunde ziehen in dieser Situation zudem den Schwanz ein und legen ihre Ohren an, Katzen werden hektisch, ihre Pupillen weiten sich. Bei Hunden gilt eine eingezogene Rute immer als Zeichen, dass das Tier einer stressiger Situation ausgeliefert ist. Außerdem kann man auch am hochstehenden Rückenfell eines Tieres erkennen, ob sich der beste Freund des Menschen gerade unwohl fühlt. Bei Katzen gilt das jedoch nicht: Denn ein hochstehendes Fell kann neben Stress und Angst auch Spiellaune anzeigen. Denn, wenn Katzen im Spaß einen Angriff - etwa auf ihre Spielzeugmaus - starten, plustern sie ihr Fell ebenso gerne auf, um größer und gefährlicher zu wirken.