Die Studie der Universität von Westminster wurde für den ehemaligen Video-Dienst "Lovefilm" im Jahr 2012 durchgeführt. Die Ergebnisse wurden nun von der Soziologin und Autorin Margee Kerr in einem Interview mit dem "Time"-Magazin aufgegriffen. In den Tests sollten zehn Probanden zehn verschiedene Filme ansehen, während die Wissenschaftler ihre Herzfrequenz, sowie ihre Aufnahme und Abgabe von Sauerstoff beobachteten. Schreckmomente würden dabei Adrenalin ausschütten und sogenannte "Fight-or-flight"-Reaktionen auslösen, wodurch man durchschnittlich 113 Kalorien verbrennen könnte. Dies würde etwa einem halbstündigen Spaziergang entsprechen. Das ersetzt demnach zwar kein richtiges Fitness-Workout, kann aber immerhin eine gute Ergänzung sein.