Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Die Beats verbessern das Ergebnis

Workout und Musik gehören zusammen

Musik kann tatsächlich die Trainingsleistung verbessern – wer während des Sports seinen Lieblingsliedern lauscht, lenkt sich unter anderem von der Erschöpfung ab und lernt leichter neuer Übungen.

Musik ist der beste Trainingspartner

Musik ist unser täglicher Begleiter: ob im Auto, auf der Arbeit, zu Hause oder beim Training. Viele Profisportler setzen gezielt auf bestimmte Lieder und Melodien, um sich angemessen auf ihren Wettkampf vorzubereiten und sich gegebenenfalls die nötige Extraportion Motivation daraus zu ziehen. Dabei kann man sich darüber streiten, ob Musik beim Training eher fördern oder vielleicht doch eher ablenkend wirkt – schließlich sollte man sich ja auf die Übungen konzentrieren und nicht auf seinen Lieblingssong. Mehrere Studien haben deshalb die Auswirkung von Klängen auf die Trainingsleistung von Menschen untersucht – mit positiven Ergebnissen.
 

Die Erschöpfung einfach ausblenden

Wie ein Forscherteam rund um den Sportpsychologen Costas Karageorghis an der Londoner "Brunel University" herausfand, kann Musik tatsächlich für eine längere Ausdauer sorgen, denn sie hilft dem Körper, die Erschöpfung auszublenden. Bei ihrer Untersuchung kamen sie zu dem Ergebnis, dass die Nervensignale, die unserem Gehirn Müdigkeit signalisieren, durch die Reaktion auf Töne blockiert werden. Angenehme Klänge sollen laut Karageorghis Studie außerdem für eine Ausschüttung von Endorphinen sorgen – die stressmindernden Glückshormone sorgen so beim Training dafür, dass unser Hirn auf Autopilot schaltet und die Übungen somit leichter fallen.

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Der Rhythmus macht den Unterschied

Musik kann außerdem Erinnerungen an Arbeitsleistungen wach rufen und Hemmungen reduzieren – wer dann auch noch zum Rhythmus eines Liedes trainiert, kann seine Leistung dementsprechend pushen. Hört man Songs mit einem schnelleren Beat, hilft das, den Körper und Geist zu aktivieren und sich heiß auf einen Wettkampf oder das Training zu machen. Außerdem lassen sich dadurch gewisse Bewegungsabläufe einer Übung leichter lernen. Langsamere und beruhigende Melodien helfen hingegen dabei, sich besser auf seine Übungen fokussieren zu können und steigern demnach die Konzentration.