Ein unbekannter Mann aus dem britischen Ort Handsworth ist während eines versuchten Einbruchs in einem Lüftungsschacht stecken geblieben. Erst nach sieben Stunden wurde der um Hilfe schreiende Verbrecher von der Feuerwehr aus seiner misslichen Lage befreit.
Ein unbekannter Mann aus dem britischen Ort Handsworth ist während eines versuchten Einbruchs in einem Lüftungsschacht stecken geblieben. Erst nach sieben Stunden wurde der um Hilfe schreiende Verbrecher von der Feuerwehr aus seiner misslichen Lage befreit.
Einbruch ist sicher kein Kavaliersdelikt – Opfer leiden oft noch jahrelang unter den Folgen solcher Fälle. Oft hat die Polizei nicht einmal eine Chance, die Kriminellen zu ermitteln und zur Rechenschaft zu ziehen. Trotzdem dürfen sich Internetnutzer auch mal über Videos amüsieren, die Einbrecher bei peinlichen, misslungen Aktionen zeigen – es kann eben nicht jeder Danny Ocean sein. Auch in Großbritannien sorgte jetzt ein Krimineller für Lacher im Netz, der sich seinen geplanten Beutezug wohl ganz anders vorgestellt hatte.
Misslungener Einbruch
Ein unbekannter Mann hatte am 1. November gegen zwei Uhr morgens versucht, in ein Restaurant der westbritischen Stadt Handsworth einzusteigen. Dabei suchte er sich allerdings wohl den falschen Lüftungsschacht zum Hineinklettern aus: Die Öffnung war demnach so eng, dass der Unbekannte promt stecken blieb – nur seine schuhlosen Füße ragten aus dem Schacht heraus und waren gerade nach oben gerichtet. Nachdem er stundenlang verzweifelt um Hilfe schrie, wurde ein Passant auf ihn aufmerksam und rief die Polizei. Nach sieben Stunden wurde der Einbrecher dann von Feuerwehrmännern aus seiner misslichen Lage befreit – wie die Zeitung "Birmingham Mail" berichtet, wurde der 45-Jährige zuerst für eine medizinische Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht, bevor er wegen Verdachts auf Einbruch festgenommen wurde.
Die zu dem Einbruch gerufene Polizeieinheit ließ es sich nicht nehmen, ein Foto des kurios gescheiterten Einbruchsversuchs auf Twitter zu veröffentlichen. Ihr Kommentar dazu lautete schadenfroh: "Bleib ja nicht stecken wenn du versucht, irgendwo einzubrechen." Ob das peinliche Scheitern den Einbrecher nun zu einem Jobwechsel bewegt, ist noch nicht bekannt.