Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Wissenschaftler sind sich einig

Das Zurückhalten Deiner Fürze ist ungesund

Ob während eines Dates, auf der Arbeit oder bei der großen Familienfeier - wir alle mussten schon einmal einen drückenden Furz irgendwie zurückhalten. Experten des "New Zealand Medical Journal" sind allerdings überzeugt, dass dies alles andere als gesund sei.

Ob während eines Dates, auf der Arbeit oder bei der großen Familienfeier - wir alle mussten schon einmal einen drückenden Furz irgendwie zurückhalten. Experten des "New Zealand Medical Journal" sind allerdings überzeugt, dass dies alles andere als gesund sei.

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Pfft...

Manche Gemüsesorten schmecken absolut scheußlich, doch besitzen dafür eine sehr wohltuende Wirkung auf unseren Körper. Bei Fürzen ist das im Prinzip gar nicht einmal so anders: Obwohl sie teilweise wirklich streng riechen, sollen sie sich laut einer neuen Studie beim Einatmen sogar positiv auf die Gesundheit auswirken. Im Gegenteil dazu könnte das Unterdrücken des Pups-Drangs nach Angaben des "New Zealand Medical Journal" sogar zu nachhaltigen Problemen führen.

Laufen lassen

Natürlich lassen es die Umstände oft nicht zu, dem steigenden Druck im Darm einfach nachzugeben. Schließlich ist man im Alltag ständig von anderen Menschen umgeben, denen man die Geruchsbelästigung ersparen möchte. Nach Angaben des "New Zealand Medical Journal" soll ein zurückgehaltener Pups allerdings mit problematischen Begleiterscheinungen dahergehen. So könnte zum Beispiel eine Überblähung die Folge sein. Schmerzen im Bauch und Verdauungsstörungen gehören ebenfalls zu den Nebenwirkungen. Das Unterdrücken eines Furzes kann unserer körperlichen Gesundheit also wirklich schaden.

Was kann man tun?

Komplett verhindern kann man die Flatulenzen natürlich nicht. Sie entstehen automatisch beim Zerkleinern einer Mahlzeit im Magen. Beeinflussen kann man die Nachwirkungen dennoch: Das richtige Essen kann demnach eine große Rolle spielen. Nach Angaben der Website "gesund.at" sollte man diesbezüglich auf ballaststoffreiche Kost setzen. Dazu zählen unter anderem Müsli, Nudeln und Brot. Vermeiden sollte man hingegen Bohnen, Linsen oder Sauerkraut. Wichtig ist auch, nicht zu viel auf einmal zu essen - das kann nämlich genau das Gegenteil bewirken und den Magen noch weiter aufblähen. Außerdem sei es förderlich, viel zu trinken, damit der Körper die Ballaststoffe auch gut zersetzen kann.