Das ist der Grund, warum Du nachts den Kühlschrank plünderst
Falls Du Dich auch schon immer mal gefragt hast, warum Du Dich gerade Nachts immer auf dem Weg zur Toilette verläufst und am Kühlschrank landest, haben wir hier die Antwort für Dich.
Falls Du Dich auch schon immer mal gefragt hast, warum Du Dich gerade Nachts immer auf dem Weg zur Toilette verläufst und am Kühlschrank landest, haben wir hier die Antwort für Dich.
Über die Jahre hinweg haben bereits Millionen von Menschen gestanden, dass sie besonders am Abend etwas Süßes naschen, sich manchmal gar nicht mehr sattessen können und Schokolade, Torte und Co. verdrücken. Das kann zum einen daran liegen, dass man sich selbst nach einem gelungenen Tag belohnen möchte. Zum anderen hingegen meinen einige Teilnehmer einer Studie des britischen Fachjournals “Obesity”, dass man tagsüber immer einer bestimmten Struktur folgt. Am Abend hingegen hat man plötzlich ein wenig Freizeit und kann mit dieser einfach nichts anstellen. Also greift man häufiger zu Süßigkeiten und isst aus Langweile.
Was die meisten Befragten dabei nicht auf dem Schirm hatten, war die Tatsache, dass unser menschliches Belohnungssystem am Abend ein wenig langsamer ist, als direkt nach dem Aufstehen. Demnach verlangen wir nach einem langen Tag ungesündere und kalorienreichere Nahrung als am Vormittag. Die Glücksareale im Gehirn werden aktiviert und stimulieren die Hirnregionen. Diese Aktion dauert jedoch länger als gewöhnlich, sodass man weniger darüber nachdenkt und doch noch einmal zum Kühlschrank geht. Ein Glücksgefühl wird nach mehreren Bissen freigeschaltet und lässt einen wenig später zufrieden wieder einschlafen.
Vor allem aber ist laut dem Fachjournal “Obesity” eine innere Uhr für die späten Fressanfälle verantwortlich, welche kurz nach 20 Uhr plötzlich Bescheid gibt und uns zum Naschen verlockt. Solltest Du am Abend dann doch nichts zu Dir genommen haben und in der Nacht noch einmal auf die Toilette gehen müssen, wird derselbe Reiz erneut aktiviert und Du findest Dich im Halbschlaf vor dem Kühlschrank oder der Schnuckelkiste wieder.
Auch Angewohnheiten wie die wöchentliche Packung Chips sorgen dafür, dass wir bestimmte Filme mit etwas Süßem verbinden und auf Kleinigkeiten am Filmabend nicht verzichten wollen. Sollte dies tatsächlich der Fall sein, so rät die Website “heath.com" dazu, dass man kalorienärmere Süßigkeiten im Schrank hat, sich Karotten und Gurken mit Humus gönnt oder einfach viel Wasser trinkt und Reiswaffeln isst.