Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Juan Mata als Vorbild

Mats Hummels, Shinji Kagawa und Co. spenden ein Prozent ihres Gehalts an benachteiligte Kinder

Nachdem Mittelfeldspieler Juan Mata einen Aufruf gestartet hatte und erklärte, dass er in Zukunft ein Prozent seines jährlichen Gehaltes an ein wohltätiges Projekt spendet, zogen Sportler wie Mats Hummels, Megan Rapinoe und Co. nach.

Herz am rechten Fleck

Mats Hummels ist und bleibt einer unserer Lieblingsfußballspieler. Der Bayern-Star ist einer der bestbezahlten Sportler Deutschlands, spielt in unserer Nationalmannschaft und verdient für seine Künste am Ball rund zehn Millionen Euro im Jahr. Geld, welches der 28-Jährige niemals alleine ausgeben könnte und aus diesem Grund bereits im vergangenen August erklärte, dass er in Zukunft ein Prozent seines jährlichen Einkommens an ein wohltätiges Projekt spenden wird. Er schloss sich damit der “Initiative Common Goal” an, nachdem Mittelfeldspieler Juan Mata von Manchester United andere Sportler zur Kooperation aufrief.  

“Als ich von der Initiative hörte, hatte ich sofort das Gefühl, dass diese Idee großes Potenzial birgt, um über den Fußball einen nachhaltigen Beitrag zu gesellschaftlichem Wandel zu leisten und das Leben vieler benachteiligter Kinder und Jugendlichen zum Positiven zu verändern”, erklärte Hummels zu seiner Entscheidung.

Seine gespendeten 100.000 Euro jährlich werden Kindern zu Gute kommen. Doch nicht nur Hummels hat sich seinem Kollegen angeschlossen. Auch Dortmund-Spieler Shinji Kagawa unterschrieb in der vergangenen Woche seinen Kooperationsvertrag und zeigt sich positiv gestimmt.

Seattle Reign-Spielerin Megan Rapinoe ist ebenfalls mit am Start und sitzt somit im selben Boot wie Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann, Sydney FC-Kapitän Alex Brosque, Juventus-Spieler Giorgio Chiellini und weitere international gefeierte Sportler/innen.

Dennis Aogo spendet in Zukunft nicht nur einen, sondern gleich zwei Prozent seines Gehalts aus Stuttgart und setzt damit ein weiteres Zeichen.