Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Damit hatte wohl niemand gerechnet

30 Kilogramm Marihuana statt leere Plastikbehälter: Kunden bekommen eine ganze besondere Amazon-Lieferung

Amazon-Kunden aus Orlando in Florida bestellten ein paar große Plastikbehälter. Doch als sie das Paket öffneten, konnten sie ihren Augen nicht trauen.

Damit hatte wohl niemand gerechnet

Wir alle kennen das: Da bestellt man sich gerade etwas bei Amazon, eBay oder H&M, muss wochenlang auf seine Waren warten und bekommt plötzlich ein riesiges Paket zugestellt. Manchmal stimmen alle Gegenstände in der Box mit denen im damaligen Warenkorb überein. Manchmal ist die Größe der Schuhe falsch oder die Farbe des gekauften Rucksacks stimmt nicht wirklich. Natürlich ärgert man sich darüber und teilt es allen mit:

Ein Paar aus Orlando in Florida kann davon ebenfalls ein Lied singen, nachdem sie Pakete öffneten, in welchen sie eigentlich nur Behälter aus Plastik erwarteten. Beim Öffnen der Boxen stieß ihnen plötzlich ein unverwechselbarer Geruch in die Nase: Zur normalen Bestellung hatte ihnen jemand 30 Kilogramm Marihuana überraschend geschenkt …

Verwundert schickten die namentlich nicht weiter erwähnten Empfänger des Pakets einige Nachrichten an Amazon und schalteten die Polizei ein. Die ermittelte seither und fand heraus, dass ein Lagermitarbeiter aus Massachusetts für den Inhalt verantwortlich sei, welcher die Ware über den Paketdienst UPS verschickt hatte.

Der Kundenservice von Amazon wusste sich ebenfalls nicht zu helfen und schenkte dem Paar am Ende einen Gutschein im Wert von ca. 130 Euro. Weiter konnten sie, so erklärte der Fernsehsender “WFTV”, den Empfängern nicht helfen. Dass Letztere wochenlang kein Auge zu machen konnten, war den Ansprechpartnern scheinbar egal: “Wir als Kunden haben uns unsicher gefühlt. Es gab keine Sicherheit und hätte in einem ‘Worst-Case’-Szenario enden können.”

Passiert ist dem Paar am Ende zum Glück nichts. Die Drogen wurden von der Polizei in Beschlag genommen, gegen den Versender wird momentan ermittelt.